25.05.2017 18:22 Uhr

WAC rettet sich, St. Pölten muss zittern

Der SKN St. Pölten muss bis zur letzten Runde um den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga zittern, der WAC ist vorzeitig gerettet. Die Niederösterreicher kamen am Donnerstag in der heimischen NV Arena gegen den WAC zu einem 1:1, warteten aber vergeblich auf Altacher Schützenhilfe. Den Wolfsbergern reichte dagegen der Punkt, um sich für die nächste Saison den Platz in der Liga zu sichern.

Michael Ambichl brachte St. Pölten in Führung (18.), Christian Klem traf zum rettenden Ausgleich für die Kärntner (33.). St. Pölten geht daher mit zwei Punkten Vorsprung auf Schlusslicht Ried in die abschließende Partie am Sonntag (16.30 Uhr) in Wien gegen Rapid. Ried hat gegen Mattersburg dagegen Heimvorteil.

Eine Viertelstunde war in der für beide Mannschaften so wichtigen Partie Abtasten angesagt. Dann übernahmen die Heimische in der NV Arena die Initiative. Ein Ambichl-Querpass nach einem Freistoß fand noch keinen Abnehmer (16.), die zweite Aktion passte aber perfekt. Lansana Doumbouya legte den Ball per Brust auf Ambichl ab, der von der Strafraumgrenze zum 1:0 traf.

Mit der ersten Chance gelang den Wolfsbergern aber der Ausgleich. Klem hatte bei einer Ouedraogo-Hereingabe zu viel Platz und zog zum 1:1 ab (33.). Der WAC bekam dadurch offensichtlich Auftrieb, ohne aber gefährlich zu werden.

Nach dem Seitenwechsel hatten zunächst wieder die Niederösterreicher mehr vom Spiel und in der 52. Minute auch die große Chance auf die neuerliche Führung. Ein Kopfball von Doumbouya landete aber nur an der Stange. Meist hatten danach aber die Defensivabteilungen alles im Griff. Sehr zur Freude der Gäste, während der Aufsteiger aus St. Pölten in der Schlussrunde noch um den Klassenerhalt kämpfen muss.

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apa

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