13.06.2017 09:04 Uhr

Sánchez: Gunners-Veto gegen City-Transfer?

Alexis Sánchez' Zukunft ist immer noch offen
Alexis Sánchez' Zukunft ist immer noch offen

Mit einem höchst verlockendem Angebot will Manchester City den chilenischen Top-Stürmer Alexis Sánchez vom Ligakonkurrenten FC Arsenal loseisen. Doch die Gunners stellen sich offenbar quer.

Das Veto der Londoner gegen einen Sánchez-Transfer zu den Citizens dürfte vor allem den Verantwortlichen des FC Bayern München gefallen, die ebenfalls an einer Verpflichtung des Offensivstars interessiert sind. 

Konkret berichtet die englische Zeitung "Mirror" darüber, dass die Skyblues um Teammanager Pep Guardiola in Kürze ein Angebot jenseits der 45-Millionen-Euro-Grenze abgeben wollen, um den 28-Jährigen aus der englischen Hauptstadt nach Manchester zu locken. Außerdem soll dem Chilenen ein Wechsel mit einem Wochengehalt von über 315.000 Euro schmackhaft gemacht werden.

Mit diesen Zahlen würde Manchester City das bisherige Angebot des FC Bayern für Alexis Sánchez locker übertrumpfen. Dennoch denken die Gunners offenbar nicht daran, ihren Topstar innerhalb der Premier League zu transferieren. 

Bislang keine Einigung mit Arsenal

Sánchez hat in London nur noch eine Saison lang Vertrag. Am liebsten will der FA-Cup-Sieger seinen Außenstürmer mit einem neuen Arbeitspapier langfristig binden. Doch Verhandlungen über einen neuen Kontrakt scheiterten bisher an unterschiedlichen Gehaltsvorstellungen. So hat Sánchez sogar eine Verdoppelung seines bisherigen Gehalts beim FC Arsenal ausgeschlagen. 

Laut "Mirror" ist der Top-Torschütze der Londoner nach den bereits fixen Einkäufen von Ederson und Bernardo Silva der absolute Wunschspieler der Citizens. Trotzdem soll ein Verkauf innerhalb Englands für Arsenal kein Thema sein. Gut möglich also, dass der Versuch der Bayern, den Chilenen in die Bundesliga zu lotsen, doch noch erfolgreich sein wird.

Bisher wurde im Fachmagazin "kicker" darüber berichtet, dass der Rekordmeister für eine Verpflichtung circa 60 Millionen Euro Ablöse locker machen müsste. Noch nie haben die Münchner in ihrer Vereinsgeschichte so viel Geld für eine Spielerverpflichtung ausgegeben.

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