13.06.2017 18:55 Uhr

Admira-Drohung gegen Monschein?

Die Causa Monschein geht in die nächste Runde
Die Causa Monschein geht in die nächste Runde

Der Konflikt zwischen Christoph Monschein und Admira Wacker erreicht eine neue Eskalationsstufe. Wie ein Berater des Spielers preisgab, soll der Verein den Spieler bedroht haben.

"Wenn die Admira anruft und dem Spieler droht, dass seine Karriere beendet ist, wenn er nicht zum Trainingsstart erscheint, sind die Praktiken nicht ganz korrekt." Mit diesen Worten wird Josef Michorl, Mitarbeiter von Select Fußballconsulting, von "laola1.at" zitiert. Die Firma berät Christoph Monschein und ist aktuell auf Konfrontationskurs mit den Südstädtern.

Anfang Juni wurde bekannt, dass gegen die im Februar gezogene Option zur Vertragsverlängerung mit dem begehrten Stürmer geklagt werden soll. Zudem werde Monschein nicht zum Trainingsauftakt am 14. Juni erscheinen. 

Die Admira hält das Vertragswerk für juristisch wasserdicht und plant mit Monschein für die kommende Saison. Interessenten wie die Wiener Austria, oder Gerüchten zufolge auch Sturm Graz, müssten eine hohe - aus Sicht der Spielervertreter überhöhte - Ablösesumme bezahlen, um Monschein von der Admira loszueisen.

Von den neuesten Vorwürfen der Drohungen gegen Monschein weiß Admira-Sportdirektor Ernst Baumeister nichts, wie er bei "laola1.at" bekräftigte. Direkte Kommunikation würde laut ihm ohnehin nicht mehr stattfinden.

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red

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