14.06.2017 14:05 Uhr

Real Madrid von CR7-Unschuld überzeugt

Cristiano Ronaldo soll Steuern hinterzogen haben
Cristiano Ronaldo soll Steuern hinterzogen haben

Champions-League-Sieger Real Madrid hat Weltfußballer Cristiano Ronaldo nach dessen Anklage wegen Steuerhinterziehung den Rücken gestärkt.

Der Verein habe "volles Vertrauen in unseren Spieler Cristiano Ronaldo, der unserem Verständnis nach in Übereinstimmung mit der Rechtmäßigkeit in Bezug auf die Erfüllung seiner steuerlichen Verpflichtungen gehandelt hat", hieß es in einem Statement.

Der spanische Rekordmeister hofft auf eine schnelle Aufklärung und ist "absolut überzeugt, dass er seine totale Unschuld in diesem Prozess beweisen wird". Real betonte trotz der schwerwiegenden Vorwürfe zudem: "Seit seiner Ankunft bei Real Madrid im Juli 2009 hat Cristiano Ronaldo immer den klaren Willen gezeigt, alle seine steuerlichen Pflichten zu erfüllen."

14,7 Millionen Euro Steuern hinterzogen?

Am Dienstag war bekannt geworden, dass dem portugiesischen Superstar von der Staatsanwaltschaft Madrid ein Steuerbetrug in Höhe von 14,7 Millionen Euro mittels Offshore-Unternehmen vorgeworfen wird. Der Europameister soll Einnahmen aus Bild- und Werberechten über ein verzweigtes Firmennetzwerk mit Sitzen auf den britischen Jungferninseln und in Irland am Fiskus vorbeigeschleust haben.

Ronaldo gilt laut "Forbes" als bestbezahlter Athlet der Welt. Den Schätzungen zufolge kassiert Ronaldo pro Jahr rund 65 Millionen Euro aus Gehältern und Werberechten.

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