Thomas Letsch wechselte von der zweiten Bundesliga in Österreich in die 2. Bundesliga von Deutschland. Konkret gesagt von Liefering zu Erzgebirge Aue. Der Transfer kam etwas überrasxhend. Oder doch nicht? Thomas Letsch ist jedenfalls froh über sein neues Arbeitsfeld, will aber unterm Strich die Zeit in Salzburg nicht missen. Trotzdem scheidet man mit einem etwas bitteren Beigeschmack.

Nachdem RB Salzburg-Trainer Oscar Garcia Richtung Frankreich wechselte, rechnete sich der Trainer des Farm-Teams aus Liefering große Chancen auf eine Beförderung aus. Jedoch ohne Erfolg und so griff der langjährige RB-Trainer nach dem Angebot aus Aue.

Marco Rose wurde zum Nachfolger von Oscar Garcia, Thomas Letsch ging leer aus. Jedoch die Art und Weise der Kommunikation hat den Deutschen etwas getroffen. In einem Interview mit der "Kronen Zeitung" spricht Letsch Klartext: "Aufgrund der Gespräche in der Vergangenheit hätte ich erwartet, ein Kandidat zu sein. Natürlich war ich enttäuscht."

Bitter auch, dass der langjährige RB-Trainer überhaupt nicht zu einem möglichen Engagement befragt wurde. Letsch selbst musste bei Sportchef Christoph Freund nachfragen: "So wurde ich dann informiert, dass Marco Rose der neue Cheftrainer wird. Mit mir gab's nie ein Gespräch."

Danach war es für den ehrgeizigen Trainer klar, dass er in Salzburg keine Zukunft hat: "Ich bin ehrgeizig, habe andere Ziele, als ewig Liefering zu trainieren", sagt der Deutsche in der "Krone". Trotzdem geht Thomas Letsch nicht im Streit von seinem langjährigen Arbeitgeber Richtung Aue. Thomas Letsch blickt auf seine RB-Zeit positiv zurück: "Ich hatte fünf tolle Jahre hier, wurde Meister mit der U16, zweimal mit der U18, war Sportlicher Leiter der Akademie. Ich kann stolz sein, habe eine Duftmarke in Österreich gesetzt."

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red