25.06.2017 21:17 Uhr

Videobeweis: Bierhoff für mehr Kommunikation

Der Einsatz des Videobeweises rund um den Confed Cup führt zu kontroversen Diskussionen
Der Einsatz des Videobeweises rund um den Confed Cup führt zu kontroversen Diskussionen

Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff hat einige Nachbesserungen bei dem umstrittenen Videobeweis im Fußball angeregt.

"Im Moment rätselt man noch, wenn der Videobeweis zum Einsatz kommt", sagte der frühere Stürmer. "Ich bin ein Freund der Dinge, die beim American Football zu sehen sind. Da gibt es einen Schiedsrichter, der über ein Mikrofon redet und erklärt. Beim Fußball gibt es in der Kommunikation noch Möglichkeiten der Verbesserung."

Der Videobeweis kommt zur Zeit beim Confederations Cup in Russland testweise zum Einsatz. Auch beim 3:1-Sieg der deutschen Mannschaft gegen Kamerun führte er wieder zu einer kontroversen Diskussion, weil der Schiedsrichter trotz seines Blicks auf den Bildschirm zunächst dem falschen Spieler Kameruns eine Rote Karte zeigte. Grundsätzlich ist Bierhoff jedoch für den Einsatz des technischen Hilfsmittels. "Bei wichtigen Entscheidungen wie Toren, Elfmetern oder Roten Karten ist es eine Beruhigung, so etwas zu haben."

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