26.06.2017 09:43 Uhr

Klopps Mega-Offerte für Keïta zu niedrig?

Naby Keïta (M.) steht beim FC Liverpool auf dem Zettel
Naby Keïta (M.) steht beim FC Liverpool auf dem Zettel

Naby Keïta von RB Leipzig wird seit Wochen und Monaten mit dem FC Liverpool in Verbindung gebracht. Die Reds bieten fast 60 Millionen Euro für den 22-Jährigen. Leipzig will aber offenbar noch deutlich mehr Geld.

Laut "Bild" ruft RB-Sportdirektor Ralf Rangnick für den Mittelfeldspieler sage und schreibe 80 Millionen Euro auf. Das macht Keïta trotz der auf der Insel vorhanden finanziellen Mittel faktisch nahezu unverkäuflich.

Zudem will das Boulevard-Blatt erfahren haben, dass der Guineer noch ein Jahr beim deutschen Vizemeister der abgelaufenen Saison bleiben will - ganz anders also als beispielsweise Teamkollege Emil Forsberg, der offen mit einem Abgang aus Leipzig kokettiert.

Keïta zögert mit Vertragsverlängerung bei RB

Sportlich spricht aus Keïtas Sicht mindestens ein Umstand ebenfalls für eine weitere Saison im Trikot der Roten Bullen: Während Leipzig bereits fix für die Gruppenphase der Champions League qualifiziert ist, muss Liverpool als Tabellenvierter in England noch in die Qualifikation.

Langfristig sieht aber auch Keïta seine Zukunft offenbar nicht bei RB. Seit Monaten arbeiten die Sachsen daran, den noch bis 2020 laufenden Vertrag mit dem Shooting-Star zu verlängern. Dieser ziert sich aber, die für Leipziger Verhältnisse angeblich herausragend gut dotierte Offerte anzunehmen.

Keïta wechselte 2016 von Leipzigs Schwesterklub Red Bull Salzburg zu den Ostdeutschen. Er absolviert 31 Bundesligaspiele für RB (acht Tore) und gehörte in der abgelaufenen Saison zu den besten Akteuren der Liga im defensiven Mittelfeld.

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