Der FC Wacker Innsbruck plant groß für die bevorstehende Saison in der Erste Liga. Die Tiroler schlagen laufend am Transfermarkt zu und haben die Defensive am Dienstag noch einmal kräftig verstärkt. Mit Matthias Maak kommt ein arrivierter Abwehrspieler aus Dänemark.

Der bundesligaerfahrene Maak begann seine Karriere bei der Akademie der Wiener Austria. Ab der U19-Mannschaft der Austria wagte er den Sprung zu weiteren Vereinen. Wienerberg, Neusiedl und Wiener Neustadt waren danach seine Stationen. Beim SC Wiener Neustadt konnte er auch öfters Bundesliga-Luft schnuppern, ehe er zu Kapfenberg und Grödig wechselte. 2016 nahm Maak das Angebot des dänischen Erstligisten SønderjyskE an.

Euphorische Innsbrucker

In der dänischen Superliga reichte es aber nur für zwölf Einsätze, hingegen absolvierte Maak in der heimischen Bundesliga 107 Partien und erzielte dabei drei Tore. Der 1,91 Meter große Innenverteidiger ist stark im Kopfballspiel und besticht durch seine harten Zweikämpfe.

Wacker-Manager Alfred Hörtnagl ist voll des Lobes, betont aber, dass man sich beim Transfer bewusst Zeit gelassen hat. "Mit Matthias haben wir nun genau jenen Spielertyp gefunden, den wir gesucht haben. Ein österreichischer Innenverteidiger, der mit 25 Jahren schon über 100 Bundesligaspiele, internationale Partien und ein Jahr im Ausland absolviert hat, ist immer spannend."

Matthias Maak ist jedenfalls froh, wieder in der Heimat zu sein. Er lobt die Euphorie im Wacker-Team: "Ich habe von Anfang an gespürt, dass man hier auf mich setzt und ich wirklich gebraucht werde. Mit dieser Mannschaft ist einiges möglich. Wenn wir gut spielen kann rasch wieder eine Euphorie entstehen. Ich will ein Teil davon sein."

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red