Eine der größten Hängepartien des Sommers ist (vorerst) beendet. Ein Wechsel von Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang in die chinesische Super League ist vom Tisch.

Zwar ist das Transferfenster der chinesischen Liga am Freitag noch bis 18 Uhr geöffnet. Da vom BVB bis kurz vor Ablauf der Deadline jedoch keine verpflichtende Ad-hoc-Mitteilung kam, wird der Angreifer aus Gabun in diesem Sommer nicht nach Asien wechseln.

Als börsennotierter Verein ist Borussia Dortmund zur Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung bei kursrelevanten Ereignissen verpflichtet. "Leidtragender" in der Vergangenheit war unter anderem Mats Hummels, dessen Wechsel zum FC Bayern vorab von den Dortmundern bekanntgegeben werden musste. Da ein Transfer von Aubameyang zwischen 70 und 80 Millionen Euro in die Kassen des BVB gespült hätte, wäre ein solcher Deal in besagte Kategorie gefallen und hätte demnach per Mitteilung vorab veröffentlicht werden müssen.

Ob Pierre-Emerick Aubameyang auch in der kommenden Saison für die Schwarz-Gelben aufläuft, ist dagegen immer noch offen. Weiterhin möglich wäre ein Wechsel des Torschützenkönigs der deutschen Bundesliga innerhalb Europas. Mit Chelsea, Paris Saint-Germain und Milan sollen gleich mehrere Schwergewichte auf seine Verpflichtung hoffen.

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wfb