23.07.2017 10:53 Uhr

Hertha-Präsident: Profi-Söhne haben es schwerer

Berlins Präsident Werner Gegenbauer
Berlins Präsident Werner Gegenbauer

Klub-Präsident Werner Gegenbauer sieht die Söhne berühmter Väter wie Torwart Jonathan Klinsmann bei Hertha BSC keinesfalls im Vorteil.

"Die Jungen werden es bei aller Begabung schwerer haben als Spieler, die nicht solch' einen bekannten Namen haben", sagte Gegenbauer dem Wochenendmagazin der "Berliner Morgenpost".

Bei den Berlinern stehen der Sohn des früheren Weltmeisters Jürgen Klinsmann, Palko Dárdai, Sohn von Cheftrainer Pál Dárdai, und Maurice Čović, Sohn von U23-Trainer Ante Čović, unter Vertrag.

"Es ist natürlich eine Belastung, wenn man als dritter Torwart zu Hertha kommt, die Schlagzeilen sind voll, aber der Junge hat noch gar keine Leistung bringen können", sagte Gegenbauer. "Ich drücke ihnen die Daumen, dass sie das alles wegstecken und ihr Potenzial so abrufen können, dass sie ihren Weg erfolgreich gehen."

Der 20 Jahre alte Jonathan Klinsmann hatte in der Vorbereitung auf die kommende Saison seinen ersten Profivertrag bekommen. Zuletzt fiel er mit einer Patellasehnenreizung aus.

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