25.07.2017 16:20 Uhr

Diego Maradona ist für Videobeweis

Diego Maradona befürwortet den Videobeweis bei Fußballspielen, obwohl er sich bewusst ist, dass sein legendäres Tor mit der "Hand Gottes" bei der WM 1986 dann nicht gezählt hätte. Damals beförderte der Argentinier beim 2:1-Erfolg im Viertelfinale gegen England den Ball mit seiner Faust über Tormann Peter Shilton ins Netz.

"Natürlich denke ich daran, wenn ich meine Unterstützung für die Nutzung von Technologien kundgebe", sagte Maradona am Dienstag in einem Interview auf der offiziellen FIFA-Website. "Bei der WM 1990 habe ich meine Hand benutzt, um den Ball gegen die Sowjetunion von der Linie zu klären", fügte der 56-Jährige hinzu. Aber der Schiedsrichter hätte die Aktion nicht gesehen, heutzutage wäre das anders.

Der Videobeweis wurde bereits beim Confederations Cup getestet und soll auch bei der WM 2018 in Russland eingesetzt werden. Ob die Unterstützung permanent im Fußball übernommen wird, sollen die Regelhüter des International Football Association Board im kommenden März entscheiden.

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apa/red

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