02.08.2017 20:53 Uhr

Fortuna Köln an der Spitze

Fortuna Köln hat in der 3. Liga den dritten Zu-Null-Sieg in Serie gefeiert. Die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat gewann ihr Heimspiel am dritten Spieltag gegen Schlusslicht VfL Osnabrück 3:0 (1:0) und teilt sich die Tabellenspitze mit dem SV Wehen Wiesbaden, der bereits am Dienstag 1:0 (1:0) gegen Aufsteiger SpVgg Unterhaching gewonnen hatte. Absteiger Karlsruher SC hingegen wartet weiter auf seinen ersten Erfolg in dieser Spielzeit.

Der ehemalige Bundesligist verlor bei der Zweitvertretung von Werder Bremen 0:2 (0:1), Leon Jensen (36.) und Rafael Kazior (90.) erzielten die Treffer für die Norddeutschen. Karlsruhe steht mit nur einem Punkt auf Platz 15. Bremen hingegen ist mit sieben Punkten hinter dem Führungsduo und gleichauf mit der zuvor gegen den FSV Zwickau siegreichen SG Sonnenhof Großaspach Dritter.

In Bremen verzichtete der KSC anschließend auf das Gespräch mit der Presse. Stattdessen verkündete der Klub, man laufe aus und trainiere noch.

Preußen siegt glücklich und ist glücklich

Punktgleich mit den siegreichen Werderanern ist auch Preußen Münster. Das Team von Trainer Benno Möhlmann gewann bei Absteiger Würzburger Kickers dank eines Treffers von Michele Rizzi (69.) glücklich mit 1:0 (0:0).

"Normalerweise gewinnt man so ein Spiel nicht. Aber manchmal muss man auch Glück haben denn Würzburg hat ne Top-Qualität", so der Torschütze nach der Partie. Coach Möhlmann ergänzte: "Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Bei der Art und Weise wie wir spielen müssen wir noch zulegen." Preußen-Keeper Nils-Jonathan Körber parierte mehrfach in höchster Not, zweimal rettet das Aluminium.

In einer vor allem in der ersten Hälfte turbulenten Partie feierte der VfR Aalen beim 4:2 (4:2) beim Chemnitzer FC seinen zweiten Saisonsieg. Aufsteiger SV Meppen unterlag dem 1. FC Magdeburg 1:2 (1:1).

Die Tore für Köln erzielten Manuel Farrona Pulido (42.), Robin Scheu (48.) und Markus Pazurek (70.). Wie Wehen Wiesbaden steht auch die Fortuna bei neun Punkten und 6:0 Toren.

Steffen sauer über "Einladungen"

"Wir sind jetzt froh über die sechs Punkte und mehr nicht. Sonntag kommt mit Würzburg ein harter Gegner. Wir müssen uns schnell regenerieren", kommentierte Magdeburg-Trainer Jens Härtel das Spielgeschehen.

Weniger zufrieden präsentierte sich Chemnitz' Horst Steffen: Man habe den "Gegner eingeladen seine Stärken auszuspielen", so der CFC-Übungsleiter. Und weiter: "Es waren zu viele Fehlpässe und viele Ballverluste im Aufbauspiel. Das 2:3 gab Hoffnung. Das 2:4 vor der Halbzeit war dann entscheidend."

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