Heidenheim spricht 13 Hausverbote aus
Zweitligist 1. FC Heidenheim greift rigoros gegen seine Ultras durch. Weil 13 Mitglieder der Gruppierung "Fanatico Boys" im Heimspiel gegen Arminia Bielefeld (22. April) ein großes Banner mit beleidigendem Inhalt ausgerollt hatten, wurden sie mit einem Stadionverbot belegt. Dies teilte der Klub am Mittwoch mit.
Der FCH war für das Fehlverhalten seiner Fans mit einer 5.000-Euro-Strafe durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) belegt worden. Diesen Betrag fordert der Klub in einem bereits eingeleiteten Zivilverfahren von den tatbeteiligten Personen ein.
Der FCH spricht gegen 13 Personen Hausverbote für die Voith-Arena aus.
— 1. FC Heidenheim 1846 (@FCH1846) 9. August 2017
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Sieben der 13 Ultras dürfen ein Jahr lang weder das Stadion noch die "bei Heimspielen (und allen anderen Veranstaltungen) durch den Verein genutzten öffentlichen Flächen" betreten. Gegen zwei Personen wurde ein sechsmonatiges Hausverbot ausgesprochen, vier weitere Personen erhielten ein zwölfmonatiges - zunächst zur Bewährung ausgesetztes - Hausverbot.