11.08.2017 07:31 Uhr

Medien: Dembélé zahlt satte Geldstrafe

Kehrt Ousmane Dembélé dem BVB den Rücken zu?
Kehrt Ousmane Dembélé dem BVB den Rücken zu?

Ousmane Dembélés unentschuldigte Abwesenheit im Training von Borussia Dortmund hat am Donnerstag hohe Wellen geschlagen. Die Zeichen verdichteten sich, dass der junge Franzose mit dieser Aktion seinen Wechsel zum FC Barcelona forcieren wollte. Der BVB hat mit einer Suspendierung reagiert. Eine satte Geldstrafe könnte folgen.

In Absprache mit Trainer Peter Bosz lies Sportdirektor Michael Zorc verlauten, dass Dembélé "zunächst bis nach dem Pokalspiel am kommenden Wochenende vom Trainings- und Spielbetrieb suspendiert" sei. Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ist das allerdings noch nicht alles.

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Demnach soll der 20-Jährige eine Geldstrafe im unteren sechsstelligen Bereich zahlen. Schließlich habe sich Dembélé bewusst zu diesem Schritt entschlossen. Ob sein Fehlen im Training vor dem Erstrundenspiel im DFB-Pokal gegen den 1. FC Rielasingen-Arlen (Samstag, 15:30 Uhr) allerdings mit seinem Wunsch zu tun hat, zum FC Barcelona wechseln zu wollen, konnte indes nicht bestätigt werden.

Borussia Dortmund lies unterdessen per ad-hoc-Meldung seine Mitglieder wissen, dass Barça zwar ein Angebot unterbreitet hat. Die gebotene Summe entspräche allerdings nicht den Vorstellungen des BVB, der zwischen 120 und 150 Millionen Euro für den Angreifer fordern soll. Sollte der katalanische Spitzenklub kein verbessertes Angebot einreichen, wird Dembélé ein weiteres Jahr im schwarz-gelben Trikot auflaufen. Sein Vertrag in Dortmund läuft noch bis 2021.

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