20.08.2017 21:55 Uhr

Für Fink hat Kader keine Meister-Qualität

Ungewöhnliche Worte - vor allem nach einem Sieg
Ungewöhnliche Worte - vor allem nach einem Sieg

Die Wiener Austria ist nach dem holprigen Start auf Kurs. Vier Siege aus den letzten fünf Pflichtspielen symbolisieren den Aufwärtstrend deutlich. Dennoch trat Trainer Thorsten Fink nach dem Erfolg in Mattersburg ordentlich auf die Bremse.  

"Wir haben viele Spieler abgegeben und Grünwald ist verletzt – wir können nicht von Meisterschaft reden, aber schauen, dass wir nach oben kommen. Mit dem Kader kann man im Moment nicht von Meisterschaft reden", meinte er gegenüber "Sky".

Positiv stimmt ihn allerdings, dass zumindest der Abgang von Larry Kayode kompensiert werden konnte: "Er hat seine Leistung gebracht und wir haben unsere Ziele mit ihm erreicht. Es war wichtig, dass er weg ist, damit die Jungs gut ihre Arbeit machen können. Jetzt ist er weg und die beiden Stürmer treffen."

Vor allem mit Christoph Monschein bewies er ein goldenes Händchen. Mit seiner ersten Ballberührung erzielte er das 2:1. "Zwischendurch darf ich auch einmal wen einwechseln, der ein Tor macht. Manchmal sind die Spieler von der Bank viel wichtiger als die, die am Platz spielen. Das sind diejenigen, die frisch sind, die reinkommen und ein Spiel entscheiden können", meinte Fink. 

Auch der "Super-Sub" selbst war natürlich hocherfreut: "Es ist super, dass ich gleich mit dem ersten Kontakt das Tor mache und ich bin glücklich, dass wir das Spiel noch gewonnen haben. Wir waren spielbestimmend und haben uns einige Chancen herausgespielt. So macht es Spaß, Fußball zu spielen."

Mehr dazu:
>> Monschein beschert der Austria einen Arbeitssieg

red

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