Kein Tag vergeht ohne Wasserstandsmeldung im Fall Ousmane Dembélé. Die neueste Entwicklung: Borussia Dortmund und der FC Barcelona sollen sich auf eine Ablösesumme von insgesamt 130 Millionen Euro geeinigt haben. Dennoch bleiben noch einige Fragezeichen.

Laut Informationen der spanischen "Sport" verhandeln beide Klubs derzeit darüber, wie die Bonuszahlungen im Rahmen der Ablösesummen aussehen sollen.

Während Barça die zusätzlichen Geldflüsse gerne an Einsatzzahlen von Dembélé und den Gewinn von Titeln knüpfen würde, fordert der BVB leichter zu erreichende Variablen, beispielsweise die Champions-League-Qualifikation der Blaugrana.

Klar ist dem Bericht zufolge, dass 90 Millionen Euro als Fixbetrag ins Ruhrgebiet fließen sollen, die restlichen 40 Millionen Euro über Boni. "Funke Sport" hatte am Dienstag noch berichtet, es gebe keine Annäherung zwischen den Parteien in der Ablöse-Frage. Laut "Sport1" gibt es aktuell keine Verhandlungen zwischen den Klubs.

Spielerberater Lichtsteiner als Vermittler in Dortmund?

Barcelona steht in den Verhandlungen über einen Transfer des Neymar-Nachfolgers unter großem zeitlichen Druck. Dem Vernehmen nach läuft am kommenden Sonntag das Dortmunder Ultimatum für ein neues (und finales) Angebot der Spanier für Dembélé aus.

Um die Gespräche voranzutreiben, so die "Bild", habe der katalanische Klub eigens den Spielerberater Marco Lichtsteiner als inoffiziellen Vermittler nach Dortmund geschickt. Ein Treffen mit dem Schweizer, der auch zu Dembélés Berater-Stab zählt, dementierte der BVB allerdings bereits.