15.09.2017 08:22 Uhr

Union will Anschluss zur Liga-Spitze halten

Vor dem Braunschweig-Spiel unter Zugzwang: Union Berlin
Vor dem Braunschweig-Spiel unter Zugzwang: Union Berlin

Für den 1. FC Union Berlin geht es am Freitag im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig um Wiedergutmachung. Die bittere erste Saison-Niederlage bei Fortuna Düsseldorf soll vergessen gemacht werden.

Ausgangslage: Ein Stück weit ist es ein Duell der Enttäuschten. Beide Vereine gingen als Aufstiegsmitfavoriten in die Saison. Nach fünf Spieltagen sind sie aber nur im Mittelfeld platziert. Beide wollen auf keinen Fall den Anschluss nach oben verlieren.

Personal: Angreifer Steven Skrzybski hat seine Achillessehnenreizung überwunden. Er ist damit eine Option. Auch Mittelfeldspieler Grischa Prömel steht nach abgelaufener Rotsperre wieder zur Verfügung. Offensivmann Kenny Prince Redondo (Schultereckgelenksprengung) und Innenverteidiger Marc Torrejon (Wadenverletzung) fehlen hingegen weiter.   

Zitat: Trainer Jens Keller: "Wir haben nach der Niederlage in Düsseldorf die Dinge klar und direkt angesprochen. Wir müssen von der ersten Minute an bereit sein, alles zu geben. Sonst wird es gegen jede Mannschaft schwer."

Besonderes: Die Eisernen haben in dieser Saison noch in keinem einzigen Pflichtspiel über die volle Spielzeit überzeugen können. In der Regel verschlafen die Berliner die erste Halbzeit. Die Folge waren zuletzt drei Spiele ohne Sieg in Serie.

 

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