Gunners äußern sich zu Einlass-Problemen
Arsenal hat das Scheitern seiner Vorkehrungen zur Fantrennung vor und während des Auftaktspiels des Gruppenphase der Europa League gegen den 1. FC Köln eingeräumt.
"Die Sicherheit der Fans war stets unsere Maxime. Wir haben alle Maßnahmen getroffen, die verhindern sollten, dass Eintrittskarten an Gästefans gegeben werden. Aber viele Karten wurden auf dem Schwarzmarkt verkauft. Das ist sehr enttäuschend", teilte der Verein am Freitag mit.
Im Londoner Emirates Stadium waren am Donnerstagabend weit mehr FC-Fans als die von Arsenal kontingentierten 2.900, viele von ihnen im Heimbereich. Insgesamt sollen sich rund 15.000 Kölner in der Stadt aufgehalten haben. Einige versuchten vor dem Anpfiff einen Blocksturm, der Anpfiff wurde um eine Stunde verschoben - jedoch nicht oder nicht nur deshalb. Ein Arsenal-Sprecher bestätigte, dass "Stau" im Zuge der Ticketprüfung der Hauptgrund für die Verschiebung gewesen sei.
"Eingehende Untersuchung" geplant
Die Engländer hatten viel zu wenige Gäste-Tickets zur Verfügung gestellt, wollten aber dennoch Kölnern mit Karten für den restlichen Stadionbereich den Eintritt untersagen. Diese hätten dann "erhebliche Störungen rund um das Stadion verursacht". Die Metropolitan Police teilte letztlich mit, sie habe im Laufe des Abends fünf Fußballanhänger in Gewahrsam genommen.
Arsenal kündigte eine "eingehende Untersuchung" der Vorfälle an. Die Gunners seien bereit, für die Zukunft daraus zu lernen.
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— Arsenal (@Arsenal) 15. September 2017
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sid/red