Astronomische Gehälter in der chinesischen Super League sind nichts Neues. Bayern-Star Franck Ribéry soll ein Verein aus dem Reich der Mitte in der zurückliegenden Sommerpause allerdings mit einem selbst für China-Verhältnisse absolut verrückten Mega-Salär gelockt haben.

Wie die Münchner "AZ" berichtet, lag dem Franzosen die konkrete Offerte eines nicht genannten Vereins vor, die Ribéry satte 40 Millionen Euro garantiert hätte - für nur ein Jahr wohlgemerkt. Zudem hätten die Chinesen dem 34-Jährigen eine 40-prozentige Beteiligung an allen Merchandising-Erlösen mit seinem Namen angeboten.

Angesichts dieser schwindelerregenden Zahlen, so das Blatt weiter, sei der Offensivakteur durchaus ins Grübeln gekommen und habe einen Wechsel nach Fernost in Erwägung gezogen. Letztendlich lehnte er die Offerte allerdings ab.

Auf Nachfrage der "AZ" äußerte sich Ribéry wenig konkret zu der Geschichte: "Ich hatte in den vergangenen Jahren einige Angebote aus China, aber ich fühle mich sehr wohl in München und wollte hier bleiben."

Ribérys aktueller Vertrag beim deutschen Rekordmeister läuft noch bis 2018. Ein Verbleib in der bayerischen Landeshauptstadt darüber hinaus steht noch in den Sternen.

Aus der Bundesliga zog es zuletzt Torjäger Anthony Modeste vom 1. FC Köln in die Super League. Der Stürmer verdient bei Tianjin Quanjian allerdings "nur" zehn bis elf Millionen Euro netto.

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wfb