25.09.2017 11:55 Uhr

Nächster Akt im Tévez-Theater

Carlos Tévez liegt derzeit im Streit mit seinem Verein Shanghai Shenhua
Carlos Tévez liegt derzeit im Streit mit seinem Verein Shanghai Shenhua

Die Beziehung zwischen Angreifer Carlos Tévez und den Verantwortlichen von Shanghai Shenhua wird weiter auf eine harte Probe gestellt. Am Montag teilte ein Sprecher des Vereins mit, dass der Argentinier "nur wegen seines Gehalts nicht mit Einsätzen rechnen sollte".

Der Argentinier, der mit einem angeblichen Jahresgehalt von 38 Millionen Euro mehr als fürstlich entlohnt wird, hatte am Wochenende beim 3:1-Sieg gegen Guangzhou nicht im Kader gestanden. Wenige Tage zuvor saß der 33-Jährige, der vom neuen Shenhua-Trainer Wu Jingui als "übergewichtig" bezeichnet worden war, nur auf der Bank.

Chinesischer Fußball "auch in 50 Jahren nicht wettbewerbsfähig"

Zwar verlaufe die Kommunikation zwischen Trainer und Tévez nach Angaben des Sprechers "sehr reibungslos", ob dies aber tatsächlich so ist, darf bezweifelt werden. Zuletzt hatte Tévez, der bislang nur drei Saisontore erzielte, den chinesischen Akteuren die fußballerischen Fähigkeiten abgesprochen.

"Chinesische Spieler haben von Natur aus nicht die technischen Fähigkeiten wie Südamerikaner oder Europäer, die schon als Kinder das Fußballspielen gelernt haben. Auch in 50 Jahren werden sie nicht wettbewerbsfähig sein", sagte der Angreifer dem französischen TV-Sender "SFR Sport".

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