Wie sieht die Zukunft von Mesut Özil aus? Klar ist bislang nur, dass das Arbeitspapier des deutschen Nationalspielers beim FC Arsenal im Sommer 2018 ausläuft. Alle Bemühungen den Vertrag des 28-Jährigen zu verlängern, sind bisher an der Frage nach dem Gehalt gescheitert. Nun stehen die Zeichen wohl auf Abschied.

Laut einem Bericht der "Daily Mail" wollen die Gunners Özil nun in der kommenden Winterpause verkaufen. Damit möchte der Klub vermeiden, dass der Mittelfeldspieler das Emirates im Sommer zum Nulltarif verlässt. 2013 hatte der FC Arsenal den DFB-Kicker noch für 47 Millionen Euro von Real Madrid losgeeist. Ein Teil dieser Summe soll nun durch einen Wintertransfer wieder in die Kassen gespült werden.

Erste Angebote flatterten bereits ins Haus. Zuletzt hieß es, dass Inter Mailand die Fühler nach dem Mittelfeld-Strategen ausgestreckt habe. Inter-Präsident Erik Thonir bestätigte: "Er zählt definitiv zu den Spielern, die wir im Auge haben." Geld genug wäre vorhanden beim Klub aus der Serie A, der mittlerweile von Investoren geführt wird und den Angriff auf den italienischen Fußballthron anstrebt. 

Auch Manchester United soll Interesse an Özil haben. Dort hält José Mourinho als Teammanager die Zügel in der Hand. Der portugiesische Star-Coach kennt den deutschen Nationalspieler aus gemeinsamen Zeiten bei Real Madrid. 

Sportlich läuft die aktuelle Spielzeit für Özil bislang eher mau. Fünfmal stand er im Dress der Londoner auf dem Feld. Eine Torbeteiligung war ihm dabei nicht vergönnt. Zuletzt hatte der 28-Jährige mit Knieproblemen zu kämpfen und wurde nicht für den Kader berücksichtigt.