16.10.2017 13:50 Uhr

Wimmer erntet in Stoke Mitleid

Wimmer gegen Jesus - das kann ja nicht gut ausgehen
Wimmer gegen Jesus - das kann ja nicht gut ausgehen

ÖFB-Teamspieler Kevin Wimmer erlitt gegen Manchester City die "Höchststrafe", wurde beim Stand von 1:3 in der Pause ausgewechselt. Jetzt erntet er auch noch Mitleid.

Ganz bittere Pille: Nach der 2:7-Niederlage bei Manchester City steht Kevin Wimmer bei Stoke City im Fokus. Manager Mark Hughes nahm ihn nach den ersten 45 Minuten beim Stand von 1:3 aus Sicht der Potters vom Feld und ersetzte ihn mit Bruno Martins Indi durch einen anderen Innenverteidiger. In ihrer 154-jährigen Geschichte haben die Potters nur 15 Mal sieben oder mehr Gegentore kassiert, zuletzt im April 2010 beim von Carlo Ancelotti betreuten Chelsea.
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"Der arme Junge braucht eine Pause", urteilt das Lokalblatt "Sentinel" in seiner Montags-Ausgabe und vermutet, "sein 18-Millionen-Preistaferl hängt ihm schwer am Hals." Hughes habe die Geduld verloren. Dabei könne Wimmer gar nichts für seine hohe Transfersumme. "Es war Harry Maguire's Abgang zu Leicester Anfang des Sommers, der die Preise für Innenverteidiger inflationär in die Höhe trieb", so der "Sentinel".

Maguire wechselte ebenfalls um 18 Millionen Pfund (19,5 Mio. Euro) von Stoke City zu Leicester City. Knapp bevor das Transferfenster geschlossen wurde, verpflichteten die Foxes ja mit ÖFB-Teamspieler Aleksandar Dragović noch einen weiteren Innenverteidiger von Leverkusen (leihweise mit Kaufoption).

Wimmer ist nach Marko Arnautović - der ebenfalls im Sommer um umgerechnet 27,9 Millionen von Stoke zu West Ham wechselte - der teuerste Österreicher. In den ersten acht Runden kam Wimmer auf vier Einsätze für die Potters. In der gesamten Vorsaison stand er bei Tottenham in der Premier League vier Mal in der Startelf.

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red

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