22.10.2017 14:46 Uhr

Völler verspricht: "Wutreden sind vorbei"

Wutausbrüche von Rudi Völler sollen ab jetzt Vergangenheit sein
Wutausbrüche von Rudi Völler sollen ab jetzt Vergangenheit sein

Rudi Völler, Sportdirektor von Bayer Leverkusen, ist für den ein oder anderen emotionalen Ausbruch bekannt. Doch damit soll jetzt Schluss sein.

"Die Zeiten sind vorbei. Ich habe mir vorgenommen, mich mehr zurückzuhalten", erklärte Völler bei "Sport1" und ergänzte: "Wenn der eine oder andere einen Tick zu wenig gemacht hat, habe ich mal was gesagt in der Vergangenheit. Jetzt nicht mehr."

Außerdem äußerte sich der Sportdirektor zur aktuellen Situation der Leverkusener. "Auch wenn wir gestern nicht 5:1 gewonnen hätten, hätte ich gesagt, dass wir es bisher gut machen", lobte Völler das Team nach dem Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach.

Leverkusen drehte ein 0:1-Rückstand und schoss allein in der zweiten Halbzeit fünf Tore. An diese Leistung will Bayer in den kommenden Wochen anknüpfen.

Herrlich eine "mutige Entscheidung"

Dass die Werkself die internationalen Plätze erreicht, ist für Völler alles andere als selbstverständlich: "Wir wollen wieder international spielen. Jetzt gibt es mit Leipzig einen neuen Klub, der uns den Platz weggenommen hat.  Ab Platz drei gibt es zehn Mannschaften, die um die internationalen Plätze spielen."

Trotz des wechselhaften Saisonstarts ist Völler von der Verpflichtung des Trainers Heiko Herrlich überzeugt: "Man muss auch mal eine mutige Entscheidung treffen. Die Art, wie er in Regensburg Fußball spielen hat lassen, war beeindruckend. Wir sind alle sehr zufrieden mit ihm. Er macht es sehr gut."

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