ÖFB-Teamverteidiger Kevin Wimmer und ÖFB-Legionär Christian Fuchs standen beim 2:2-Unentschieden von Stoke City gegen Leicester City im Mittelpunkt. Wimmer war an beiden Toren der Foxes mitbeteiligt, Fuchs am Ausgleich der Potters.

Wimmer spielte bei Stoke City als linker Innenverteidiger durch. Bei der Entstehungsgeschichte des ersten Leicester-Tors hatte er gegen Harry Maguire das Nachsehen. Beim zweiten Treffer der Foxes griff er im Strafraum gegen Riyad Mahrez zu halbherzig an und öffnete dem Algerier sogar die Innenbahn, die dieser auch noch mit seinem starken Linken zu nutzen vermochte. Doppelt bitter: Mahrez schloss mit einem Schuss durch Wimmers Beine ab. Vor Wimmer hätte aber auch schon Erik Pieters Mahrez stoppen können.

Auf Seiten der Foxes spielte ÖFB-Legionär Christian Fuchs als Linksverteidiger durch. Beim 2:2-Ausgleichstreffer der Potters durch Joker Peter Crouch war er am 2,02m-Hühnen hautnah dran und hatte im zweiten Stock dennoch das Nachsehen. Vom Teamkollegen Maguire musste sich Fuchs auch gleich einen - offensichtlich nicht netten - Kommentar dazu anhören. Im Spiel nach vorne glänzte Fuchs aber durchaus mit dem einen oder anderen schnellen, öffnenden Pass. ÖFB-Teamverteidiger Aleksandar Dragović sah das Spiel von der Bank und wartet weiter auf seinen ersten Premier-League-Einsatz.

Im positiven Sinn auffälligster Akteur auf dem Feld war Stoke-Spieler Xherdan Shaqiri, der das erste Tor der Potters selbst erzielte und jenes von Crouch vorbereitete. Mahrez war bei den Foxes in der Offensive am aktivsten, gab insgesamt sechs Torschüsse ab. In der vierten Minute der Nachspielzeit hatte Kurt Zouma (bei einem Shaqiri-Corner) noch den Matchball am Kopf, Kasper Schmeichel paradierte jedoch toll. 

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red