United holt Zittersieg - Spurs patzen erneut
Englands Rekordmeister Manchester United bleibt nach einem letztlich mühsamen Auswärtssieg klare Nummer zwei der Premier League, Vizemeister Tottenham Hotspur droht nach dem nächsten Rückschlag ein frostiger Winter.
ManUnited siegte zum Auftakt der 14. Spieltags 4:2 (3:0) beim FC Watford und rückte vorerst bis auf fünf Punkte an Spitzenreiter Manchester City heran. Die Spurs könnten nach dem 1:2 (0:2) bei Leicester City am Mittwoch bis auf Platz sieben durchgereicht werden.
In Watford sorgten Ashley Young (19./25.) und Anthony Martial (32.) früh für vermeintlich klare Verhältnisse, Troy Deeney (77.) per Foulelfmeter und Abdoulaye Doucoure (84.) ließen United mit ihren Treffern aber noch einmal zittern. Jesse Lingard (86.) sorgte schließlich mit einer feinen Einzelleistung für die Entscheidung.
Uniteds Stürmerstar Zlatan Ibrahimovic kam als Ersatz für Lingard zu seinem dritten Kurzeinsatz nach seinem Kreuzbandriss - und seinem insgesamt 50. Pflichtspiel für United. Bei Watford spielte Sebastian Prödl bis zur 58. Minute.
FULL-TIME Watford 2-4 Man Utd
— Premier League (@premierleague) 28. November 2017
Mourinho's men race into a three-goal lead before surviving a scare to secure all three points#WATMUN pic.twitter.com/WZCS8sAuTG
Stadtrivale ManCity, zuletzt mit elf Siegen in Serie, empfängt am Mittwoch den FC Southampton.
Spurs verlieren Kontakt nach oben
Tottenham verliert nach nur einem Punkt aus drei Spielen immer mehr den Anschluss an die Spitzenplätze. Für Ex-Meister Leicester waren die Sturmstars Jamie Vardy (13.) und Riyad Mahrez (45.) erfolgreich, Harry Kane (79.) gelang mit seinem zehnten Saisontor nur noch der Anschlusstreffer.
FULL-TIME Leicester 2-1 Spurs
— Premier League (@premierleague) 28. November 2017
Leicester climb into the top half of the #PL after spectacular finishes from Vardy and Mahrez down Spurs#LEITOT pic.twitter.com/HFkkLfVtaK
Tottenhams argentinischer Nationalspieler Erik Lamela feierte sein Premier-League-Comeback nach 13 Monaten Zwangspause wegen einer Hüftverletzung.
Aleksandar Dragović sah das Spiel von der Bank aus, Christian Fuchs war nicht im Kader