30.11.2017 13:23 Uhr

Detroit & Co: MLS reduziert Bewerber auf vier

Mit wem bekommt es der (noch kurze Zeit) amtierende Meister Seattle Sounders zu tun?
Mit wem bekommt es der (noch kurze Zeit) amtierende Meister Seattle Sounders zu tun?

Cincinnati, Detroit, Nashville und Sacramento dürfen sich Hoffnungen auf den Zuschlag für eine neue Mannschaft in der Major League Soccer machen.

Aus diesen vier von ursprünglich zwölf Kandidaten werden die bereits bestehenden Klubs der MLS am 14. Dezember zwei weitere "Franchises" auswählen. Die Zulassungsgebühr soll bei 150 Millionen Dollar (126 Millionen Euro) liegen.

Die MLS besteht derzeit aus 22 Mannschaften. Als 23. Klub stößt im kommenden Jahr Los Angeles FC hinzu. Ein Platz ist nach wie vor für David Beckham reserviert, der sich Miami als Spielort ausgesucht hat, allerdings noch immer große Probleme hat, dort ein Stadion bauen zu lassen. Die beiden Mannschaften, die am 14. Dezember ausgewählt werden, sollen 2020 in die MLS aufgenommen werden, zwei weitere nach einer neuen Bewerbungsrunde im Jahr 2022.

Als leicht favorisiert gelten Nashville und Sacramento. Beide Kandidaten haben bereits einen Finanzierungsplan für ein jeweils etwa 225 Millionen Dollar teures Fußball-Stadion vorgelegt. Hinter der Bewerbung aus Detroit stehen allerdings die Milliardäre Dan Gilbert, Besitzer der Cleveland Cavaliers (NBA), und Tom Gores, Eigentümer der Detroit Pistons (NBA), sowie die Familie Ford, der das Football-Team der Detroit Lions (NFL) sowie das überdachte Stadion Ford Field gehören.

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten