West-Ham-Manager David Moyes hat nach dem 1:0-Derbysieg gegen Chelsea bestätigt, dass Marko Arnautović eine zentrale Rolle in seinem Spielplan zukommt.

"Im Fußball geht es nicht nur ums rennen. Es geht auch ums genaue passen und einige andere Dinge. Hauptsache alle strengen sich voll an", sinnierte Moyes über den Derbysieg. Er habe lange überlegt, ob er gegen die Blues mit einem 4-3-3-System oder mit einem 3-5-2-System spielen lassen soll und habe sich nicht zuletzt wegen Arnautović für letzteres entschieden.

Ein 4-3-3 mit Arnautović links vorne neben Antonio und Lanzini erschien ihm zu offensiv. "Michail (Antonio, Anm.) habe ich lieber zurück in die Mitte beordert und Marko gesagt, dass er ihn nach hinten unterstützen muss." Mark Noble und Pablo Zabaleta sicherten zusätzlich im zentralen Mittelfeld vor der tief stehenden Dreier-Abwehrkette der Hammers ab.

"Dass die 'Power' von Marko und Manuel (Lanzini, Anm.) Chelsea Probleme bereiten kann, war mir vorher schon klar", so Moyes, "und die Energie von Marko hat sich aufs Publikum übertragen. Sie haben jetzt alle gesehen, wenn Marko da ist, sind wir alle da."

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red