14.12.2017 21:17 Uhr

Neue Anstoßzeiten und ein einheitlicher Ball

Künftig hauen in Österreich alle auf die gleiche Wuchtel drauf
Künftig hauen in Österreich alle auf die gleiche Wuchtel drauf

Die Bundesliga hat am Donnerstag nach ihrer Hauptversammlung in Wien die Anstoßzeiten für die kommende Saison bekanntgegeben. Demnach werden in der ersten Spielzeit nach dem Wechsel zu einer Zwölfer-Liga im Oberhaus je drei Partien am Samstag und Sonntag ausgetragen. Saisonstart ist der 28./29 Juli 2018.

Im Sommer werden die Partien ausnahmslos um 17:00 Uhr angepfiffen. Danach steigen die drei Samstag-Matches weiterhin um 17:00 Uhr, am Sonntag beginnen zwei Spiele um 14:30 Uhr und eines um 17:00 Uhr. Nach der Teilung in eine Meister- und Qualifikations-Gruppe nach 22 Runden gehen die Partien in der höchsten Etage ausnahmslos am Sonntag in Szene.

"Wir sind zur Überzeugung gekommen, dass die Aufteilung 3:3 die richtige und sicherste ist, dass auch so wenig Verschiebungen wie möglich passieren", sagte Liga-Vorstand Christian Ebenbauer.

Das gewünschte einheitliche Spielgerät

Weiters wurde beschlossen, dass in den beiden höchsten Spielklassen ein einheitlicher, von Adidas produzierter Ball verwendet wird. Austria-Torhüter Robert Almer und Rapids Stefan Schwab waren mit der Neuerung zufrieden. "Alle haben sich dafür eingesetzt, dass das funktioniert", meinte Schwab. Die Spielergewerkschaft VdF hatte mittels einer im Juli 2015 überreichten Petition an die Liga appelliert, für ein Liga-weit einheitliches Spielgerät zu sorgen.

Außerdem müssen ab Juli 2019 im Oberhaus alle Gästesektoren überdacht sein.

Die Anstoßzeiten in der auf 16 Vereine aufgestockten zweithöchsten Spielklasse stehen noch nicht fest. Laut Ebenbauer werden die Möglichkeiten derzeit evaluiert, wobei "viel davon abhängt", inwiefern die 2. Liga auch im Fernsehen übertragen werden kann.

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apa/red

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