16.01.2018 12:24 Uhr

Ronaldo-Rückkehr: Grünes Licht für Verhandlungen?

Cristiano Ronaldo kann sich offenbar eine Rückkehr auf die Insel vorstellen
Cristiano Ronaldo kann sich offenbar eine Rückkehr auf die Insel vorstellen

Superstar Cristiano Ronaldo will Real Madrid offenbar verlassen und im Sommer zu seinem Ex-Klub Manchester United zurückkehren. Real-Präsident Florentino Pérez hat dem Berater von CR7 jetzt offenbar eine Erlaubnis für Verhandlungen erteilt.

Das schreibt die portugiesische Zeitung "Record". Demnach ist es Ronaldo-Berater Jorge Mendes gestattet, Gespräche mit anderen Vereinen aufzunehmen und den Klub-Verantwortlichen Angebote vorzulegen. Ab welcher Summe Pérez den Superstar ziehen lassen würde, habe er allerdings nicht angegeben, so das Blatt.

Wie die spanische "AS" derweil berichtete, ist Ronaldo selbst mittlerweile tief enttäuscht von den Königlichen, insbesondere von Klub-Präsident Florentino Pérez. Somit ziehe er einen Abschied aus der Hauptstadt in Erwägung.

Pérez habe dem Goalgetter nach seinem Doppelpack im Champions-League-Finale gegen Juventus (4:1) im Mai eine deutliche Gehaltsaufbesserung versprochen. Geschehen sei bislang aber nichts. "Cristiano fühlt sich betrogen", zitiert das Blatt eine Quelle aus dem Umfeld des Portugiesen.

Ronaldo habe die Rückkehr nach Manchester nun fest ins Auge gefasst. Mehrere Real-Teamkollegen seien von dem 32-Jährigen bereits über seinen Wechselwunsch in Kenntnis gesetzt worden. Auch den United-Verantwortlichen habe der Angreifer seinen Absichten inzwischen mitgeteilt.

Greift United für Ronaldo in die Tasche?

Nach seinem Triumph bei der Vergabe des Ballon d' Or im Dezember hatte Ronaldo erklärt, er könne sich ein Karriereende in Madrid vorstellen. "Aber das hängt nicht von mir ab, sondern vom Klub-Chef", sagte er damals. Eine Aussage, die nach den neusten Enthüllungen in ganz anderem Licht erscheinen.

Die "AS" liefert nun konkrete Zahlen, die bei einer Rückkehr nach England aufgebracht werden müssten. Trotz seiner 32 Jahre müsste Manchester United offenbar 50 Millionen Euro Jahresgehalt an den Portugiesen zahlen. Außerdem wird eine Ablösesumme von 100 Millionen Euro fällig.

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