20.01.2018 11:58 Uhr

Neuer Zoff: Auba legt sich mit Journalisten an

Pierre-Emerick Aubameyang hat ordentlich in die Tasten gehauen
Pierre-Emerick Aubameyang hat ordentlich in die Tasten gehauen

Fast kein Tag vergeht ohne neue Aufregung um Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund. Jetzt hat sich der Stürmerstar eine öffentliche Auseinandersetzung mit einem Journalisten geliefert.

"Bla, bla, bla, der nächste Schritt ist dann das Gefängnis, oder wie?! Du weißt überhaupt nichts. Kümmer dich lieber um dich und nicht um mich!!", schrieb Aubameyang auf "Twitter" in Richtung des "Bild"-Reporters Michael Makus.

Dieser hatte den Gabuner zuvor heftig kritisiert. "Bis 2021 auf die Tribüne und Trainingsgruppe zwei, das wäre die richtige Antwort auf das charakterlose Aubameyang-Verhalten! Leider wirtschaftlicher Harakiri", twitterte der Reporter öffentlich.

Die deftige Antwort des Gabuners verstand der "Bild-Verantwortliche" anschließend wohl als Aufforderung zum Schlagabtausch. "Du hast heute Nacht vergessen, dein Arsenal-Trikot zu tragen! Aber wenn du mich in deinem Lambo zum Gefängnis fährst, haben wir einen Deal", spielte der Redakteur auf die Wechselgerüchte um den Stürmer und einen abendlichen Ausflug in eine Soccerhalle an.

Zur Erklärung: Während "Auba" am Freitagabend in privater Runde kickte, hatte sich die Dortmunder Mannschaft vergeblich um drei Punkte im Bundesligaspiel gegen Hertha BSC (1:1) bemüht. Weiteres pikantes Detail: Der Gabuner trug ein Trikot von Ex-Teamkollege Ousmane Démbélé, der im Sommer seinen Transfer zum FC Barcelona erzwungen hatte. 

Für den BVB-Star aber noch lange kein Grund im schwellenden Twitter-Streit nachzugeben. "Du bist ein echter Witzbold", teilte Aubameyang lapidar mit und sprach dem "Bild"-Reporter jegliche Relevanz ab: Ein Witz, "genau wie deine Twitter-Zertifikation. Gute Nacht."

Ob sich Aubameyangs öffentliche Wahrnehmung mit dem neuesten Scharmützel gebessert hat, darf aber bezweifelt werden. Vielmehr legt die neueste Eskapade das Gefühl nahe, dass der Torschützenkönig der vergangenen Saison in Dortmund kurz vor dem Absprung steht.

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