20.01.2018 22:42 Uhr

Wenger bezieht Stellung zu Aubameyang

Arsène Wenger vom FC Arsenal gibt Einblicke in seine Planungen
Arsène Wenger vom FC Arsenal gibt Einblicke in seine Planungen

Pierre-Emerick Aubameyang vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund ist nicht nur in Deutschland momentan in aller Munde. Da ein Wechsel zum FC Arsenal in diesem Winter möglich scheint, musste nun auch Arsène Wenger zum Stürmer Stellung beziehen.

Nach dem überzeugenden 4:1-Sieg der Gunners gegen Crystal Palace am Samstag hat der Teammanager eine nahende Einigung zunächst dementiert. "Nein, da ist momentan nichts. Wenn er zur Zeit nicht für Borussia Dortmund spielt, dann hat das andere Gründe und noch nichts mit einem Transfer zu tun", so der Franzose.

Zu den Spekulationen, dass der FC Arsenal bereits ein Angebot für den Gabuner abgegeben habe, wollte Wenger indes nicht eingehen: "Nein, das kommentiere ich nicht." BVB-Chef Hans Joachim Watzke hatte zuvor gegenüber den "Ruhr Nachrichten" bestätigt, dass es eine offizielle Anfrage seitens des Premier-League-Klubs gegeben habe. Über die Höhe der Ablösesumme wurde allerdings noch nicht gesprochen.

Bedeckt hielt sich der 68 Jahre alte Wenger auch beim Thema Olivier Giroud, der dem Vernehmen nach im Gegenzug für den Bundesliga-Torschützenkönig der vergangenen Saison nach Dortmund wechseln soll. "Wir sind nicht einmal in der Nähe mit Dortmund", so Wenger deutlich.

Wenger deutet Endspurt im Sánchez-Poker an

Er werde jedoch zur rechten Zeit offiziell bekannt geben, wenn der FC Arsenal einen Spieler verpflichtet. Unterdessen wurde der Teammanager bei einer anderen heiß gehandelten Personalie deutlicher. "Den Transfer Sánchez gegen Mkhitaryan habe ich heute zu Teilen bekannt gegeben, weil es sehr wahrscheinlich ist, das er über die Bühne geht" Allerdings sei auch dieser Deal noch nicht in trockenen Tüchern.

Der Chilene Alexis Sánchez soll in Kürze zu Manchester United wechseln. Im Gegenzug sichern sich die Gunners die Dienste von Henrikh Mkhitaryan, der zuletzt bei den Red Devils nicht mehr eingesetzt wurde. 

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