21.01.2018 12:06 Uhr

Dragović im Aufwind - Arnautović im Höhenflug

Aleksandar Dragović bearbeitet Watfords Troy Deeney
Aleksandar Dragović bearbeitet Watfords Troy Deeney

Aleksandar Dragović hat bei Leicester City den Sprung in die Stammformation geschafft. Seit der Verletzung von Kapitän Wes Morgan am Neujahrstag ist der ÖFB-Teamspieler in der Innenverteidigung der Foxes gesetzt, so auch am Samstag beim 2:0-Heimsieg über Watford. Fünf Einsätze absolvierte der Wiener im Jänner, dabei blieb Leicester jedes Mal ohne Gegentor.

Nach seinen Anlaufschwierigkeiten bei Englands Meister 2016 verspürt Dragović nun große Zufriedenheit. "Natürlich tut es gut, dass ich aktuell regelmäßig zum Einsatz komme, es ist wichtig für das Selbstvertrauen und wichtig für die Weiterentwicklung. Es war klar, dass es seine Zeit dauert, um sich auf das sehr körperbetonte, intensive Spiel in England einzustellen", wurde der Abwehrspieler in einer Aussendung seines Managements am Sonntag zitiert.

Der 61-fache Internationale weiß aber auch, dass es nach der Rückkehr von Morgan schwierig für ihn wird, seinen Platz zu behalten. "Er ist in Leicester ein Idol und Harry Maguire in Englands Teamverteidigung gesetzt. Ich bin mir der starken Konkurrenz durchaus bewusst, die gehört im Profisport aber ganz einfach dazu und darf mich nicht abschrecken. Meine Aufgabe ist, mich mit guten Leistungen aufzudrängen, wer spielt entscheidet dann der Trainer", sagte Dragović. Wann der an einer Muskelverletzung laborierende Morgan wieder fit ist, steht noch nicht fest.

Auszeichnungen für Arnautović und Bauer

Neben Dragović läuft es derzeit auch für zwei seiner ÖFB-Teamkollegen in der Premier League gut. Sowohl Marko Arnautović beim 1:1 von West Ham gegen Bournemouth als auch Neuzugang Moritz Bauer beim 2:0 von Stoke über Huddersfield wurden von den Fans ihres Klubs jeweils zum "Man of the Match" gewählt.

Arnautović hat an Entstehungsgeschichte des Hammers-Tors mitgewirkt und fand einmal bei einem schönen Tor-Abschluss in seinem ehemaligen Potters-Kollegen Asmir Begović seinen Meister.

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apa/red

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