23.01.2018 11:58 Uhr

Schwab: Das soll im Frühjahr besser werden

Stefan Schwab blickt dem Bundesliga-Frühjahr entgegen. © GEPA pictures/Philipp Brem
Stefan Schwab blickt dem Bundesliga-Frühjahr entgegen. © GEPA pictures/Philipp Brem

Rapid Wien will in den ausstehenden 16 Bundesligarunden die Europacup-Qualifikation absichern und nach Möglichkeit noch das Führungsduo angreifen. Was dafür nötig wäre, verrät Kapitän Stefan Schwab im Spanien-Trainingslager.

Noch zwei Tage trainiert Rapid unter der spanischen Sonne in Benidorm, am Donnerstag kehren die Hütteldorfer ins nasskalte Wien zurück, um die Vorbereitung auf die Frühjahrssaison abzuschließen. Gestartet wird am 4. Februar (ab 16:30 Uhr im weltfussball-Liveticker) gleich mit einem Schlager - dem 325. Derby gegen die Austria.

Nach den 20 im Herbst gespielten Bundesligarunden liegen die Grün-Weißen als Tabellendritte relativ sicher auf Europacupkurs. Der Vorsprung auf den Fünften LASK beträgt sieben Punkte, zudem ist Rapid noch im Cup-Viertelfinale vertreten. Enteilt ist den Wienern hingegen das Führungsduo. Leader Sturm Graz und Titelverteidiger Red Bull Salzburg haben zehn beziehungsweise neun Punkte mehr auf dem Konto.

"Die Top zwei haben wir natürlich im Hinterkopf", ließ Rapid-Kapitän Stefan Schwab vìa Kronenzeitung aus dem Camp wissen und ergänzte: "Wir trauen uns den Sprung nach vorne auch durchaus zu. Doch da müsste schon sehr viel zusammenpassen."

Rapid-Kapitän Schwab: "Müssen zu Hause mehr Punkte holen"

Neben Patzern der Topteams bräuchte Rapid auch selbst eine Steigerung gegenüber dem Herbst, um noch einmal oben anklopfen zu können. Für Schwab ist klar, wo der Hebel angesetzt gehört: "Wir müssen zu Hause mehr Punkte holen", stellte der 27-jährige Mittelfeldspieler, mit sieben Saisontoren Rapids Topscorer in der Meisterschaft, klar.

Tatsächlich liegen die Penzinger in der Heimtabelle nur an sechster Stelle. Von zehn Ligaspielen im Allianz-Stadion gewann das Team von Trainer Goran Djuricin nur vier, jeweils drei endeten unentschieden und mit einer Niederlage des Rekordmeisters.

Daher fordert der Kapitän: "Es geht für uns prinzipiell nicht darum, dass wir um einiges besser, sondern stabiler und konstanter werden müssen." Denn, so findet der Salzburger, die Leistungen seien auch vor eigenem Publikum weitgehend gut gewesen, nur die Punkteausbeute mangelhaft.

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red

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