Auf RB Salzburg wartet ein harter Brocken im Achtelfinale der UEFA Europa League. Die Mannschaft von Marco Rose muss nach dem Aufstieg gegen Real Sociedad nun die Hürde Borussia Dortmund nehmen.

Besondere Brisanz hat das Duell mit den Westfalen natürlich, weil der BVB von Peter Stöger trainiert wird. Gespielt wird bereits am 8. und 15. März. Zuerst müssen die Mozartstädter im Signal Iduna Park antreten.

"Ich freue mich. Als österreichischer Trainer gegen eine österreichische Mannschaft zu spielen, ist etwas Besonderes. Die Aufgabe ist sportlich reizvoll, machbar - aber auch richtig schwierig", meinte Stöger bei seiner ersten Reaktion. Gleichzeitig warnte der Wiener vor Überheblichkeit: "Nachdem wir hier in Deutschland sind, sagt man dass ein Klub aus Österreich ein leichtes Los ist. Überall anders würde man das wohl nicht so behaupten."

"Wir freuen uns darauf, denn es ist ein cooles Los und eine mächtige Aufgabe, der wir uns sehr gerne stellen. Ich denke schon, dass wir auch da unangenehm sein können. Ich habe schon selbst in Dortmund gespielt – ein unglaubliches Erlebnis", meinte Marco Rose.

Auch Valon Berisha ist schon voller Vorfreude: "Das wird für uns eine große Aufgabe. Aber wir haben eine sehr gute Mannschaft, alles ist möglich, alles ist drin."

Direktes Duell gab es zwischen den beiden Klubs noch keines. In der vergangenen Saison bekam es Salzburg mit dem ewigen BVB-Rivalen Schalke 04 zu tun. Daheim gewannen die Bullen 2:0, auswärts mussten sie sich 1:3 geschlagen geben.

Das Red-Bull-Duell bleibt Salzburg somit erspart. Die Leipziger müssen gegen Zenit St. Petersburg bestehen. Atlético Madrid hat mit Lok Moskva ebenso einen russischen Gegner gezogen. Eine absolute Traumpaarung ist auch das Duell AC Milan gegen Arsenal

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red