24.02.2018 00:36 Uhr

Wolfsburgs Rebbe mit "Krisenmanagement erster Güte"

Wolfsburgs Sportdirektor Olaf Rebbe hat mit Bruno Labbadia einen neuen Trainer gefunden
Wolfsburgs Sportdirektor Olaf Rebbe hat mit Bruno Labbadia einen neuen Trainer gefunden

Beim Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg liegen einige turbulente Tage zurück. Nachdem Martin Schmidt als Trainer in der Autostadt das Handtuch geworfen hat, musste der Klub aus Niedersachsen schnell reagieren. VfL-Sportdirektor Olaf Rebbe sprach gegenüber "Eurosport" von einer "aufreibenden Zeit".

"Es war Krisenmanagement erster Güte. Das war für uns keine einfache Situation", so der Sportdirektor über Schmidts Rücktritt. Dabei habe die Führungsriege der Wolfsburger versucht, die Angelegenheit "schnell und geräuschlos zu klären".

Über die Gründe des Rücktritts wollte Rebbe allerdings nichts verraten: "Wir gucken jetzt aber nach vorne. Ich möchte nicht in die Gründe einsteigen, da war auch vieles persönlich."

Die Entscheidung auf den neuen Coach Bruno Labbadia sei unterdessen ohne große Umschweife gefallen: "Die Überzeugung war relativ schnell bei ihm da. Man merkt förmlich, dass er brennt." Labbadia punktete dabei auch mit der Tatsache, "sehr gut" über die Mannschaft und den Klub informiert gewesen zu sein: "Das hat es uns einfach gemacht. Davor muss ich den Hut ziehen, und ich bin froh, dass wir so agieren können."

Das Gerücht, Bruno Labbadia habe bei den Wölfen auch einen Vertrag für die 2. Liga unterschrieben, dementierte Rebbe indes nicht: "Über Vertragsdetails spreche ich normalerweise nicht. Es ist aber klar, dass man Verträge für alle Ligen macht."

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