04.03.2018 15:34 Uhr

Bielefeld rettet in der Nachspielzeit einen Punkt

Bielefeld durfte sich über ein Last-Minute-Tor freuen
Bielefeld durfte sich über ein Last-Minute-Tor freuen

Der 1. FC Heidenheim und Arminia Bielefeld treten in der 2. Fußball-Bundesliga auf der Stelle. Im direkten Duell trennten sich die Teams am Sonntag in Heidenheim 2:2 (1:0). Bielefeld hat 35 Punkte und fünf Zähler Rückstand auf Aufsteiger Holstein Kiel, der auf Relegationsrang drei liegt.

"Wir haben nach dem 0:2 noch eine Schippe drauf gelegt, am Ende wäre sogar mehr drin gewesen. Aber nach dem Rückstand muss man zufrieden sein", sagte Bielefelds Brian Behrendt bei "Sky". Schlechter war die Laune in Heidenheim: "Das haben wir heute zu verantworten, dass wir zwei Punkte haben liegen lassen", sagte Trainer Frank Schmidt. Kapitän Marc Schnatterer ergänzte: "Wirklich deprimierend. Aber wenn du dich so naiv anstellst, musst du dich nicht beschweren, wenn du nur einen Punkt holst."

Heidenheims Kapitän Marc Schnatterer (30.) per direkt verwandeltem Freistoß und Maxi Thiel (62.) schossen die Gastgeber zunächst in Führung. Julian Börner (66.) und Andreas Voglsammer (90.+1) glichen für die Gäste aus. Der 1. FCH steht im Moment bei nur einer Niederlage aus den vergangenen acht Spielen, Bielefeld dagegen hat die vergangenen beiden Spiele nicht gewinnen können.

Im ersten Durchgang hatten beide Mannschaften in der Offensive Probleme. Die Abwehrreihen standen aufmerksam und kompakt gestaffelt, sodass das Spiel meist im Mittelfeld verflachte. Der Führungstreffer per Standard war zwangsläufig. Kurz vor der Pause verpassten Schnatterer (45.) und John Verhoek (45.+1) den zweiten Treffer.

Nach dem Wechsel erhöhten die Teams die Schlagzahl. Zuerst prüfte Heidenheims Kevin Kraus (59.) Bielefelds Torwart Stefan Ortega, direkt im Anschluss scheiterte Arminia-Mittelfeldspieler Tom Schütz an Keeper Kevin Müller. Bielefeld präsentierte sich in der Folge gefährlicher und drängte auf den Ausgleich.

Bei Bielefeld fehlten Fabian Klos und Can Özkan, die Trainer Jeff Saibene aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader gestrichen hatte. 

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