16.03.2018 16:23 Uhr

Wiener Neustadt darf in NV Arena ausweichen

Wenn es dumm für die Wölfe läuft, können sie nach dem Training Wr. Neustadt beim Match zuschauen
Wenn es dumm für die Wölfe läuft, können sie nach dem Training Wr. Neustadt beim Match zuschauen

Auf ausdrücklichen Wunsch des Landes NÖ darf der SC Wiener Neustadt im Falle des Aufstiegs in die Bundesliga ab November 2018 bis März 2019 in der NV Arena spielen.

"Wir mussten letztendlich der Argumentation des Landes nachkommen: Die NV Arena wurde mit Steuergeldern errichtet und habe daher allen niederösterreichischen Vereinen offen zu stehen", erklärt Helmut Schwarzl, der Vorstandsvorsitzende des SKN St. Pölten. Knapp 26 Millionen Euro kostete das Stadion (inklusive Grundstücke und Parkplätze).

"Diese Entscheidung hat vereinsintern für einige Irritationen gesorgt und ist auf wenig Verständnis bei einigen unserer finanzierenden Partner und im Besonderen auch bei unseren Fans gestoßen", gibt SKN Generalmanager Andreas Blumauer in einer Aussendung zu. Er weiß nur zu gut: "Gerade die Situation mit Wiener Neustadt kann eine prekäre werden, sofern es im Sommer in der Relegation zum Aufeinandertreffen unserer beiden Klubs kommt."

Austria und Admira waren auch schon da(heim) da 

Auch die Austria und die Admira sind in der Europa-League-Qualifikation schon nach St. Pölten ausgewichen. Die "Violetten" erreichten mit einer 0:1-Niederlage gegen NK Osijek die Gruppenphase 2016/2017. Die Admiraner schalteten in der 1. Runde 2016/2017 unter Trainer Oliver Lederer Spartak Myjava aus und scheiterten dann am FK Kapaz.

 

Mehr dazu:
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>> Ausbau der NV Arena bleibt Utopie

red

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