26.04.2018 18:27 Uhr

Medien: Bürki bleibt die Nummer eins beim BVB

Roman Bürki bleibt laut
Roman Bürki bleibt laut "kicker" die Nummer eins beim BVB

Nach 16 Jahren im Trikot des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund hängt Keeper Roman Weidenfeller die Handschuhe im Sommer an den Nagel, der Platz hinter Stammtorwart Roman Bürki muss neu vergeben werden. 

Da Bürki in der laufenden Spielzeit allerdings nicht immer überzeugen konnte, kursieren seit Monaten Gerüchte, der BVB wolle einen Rückhalt holen, der mit dem Anspruch kommt, Bürki seinen Stammplatz streitig zu machen. Unter anderem wurden PSG-Keeper Kevin Trapp, Kölns Timo Horn und Eintracht-Frankfurt-Torhüter Lukás Hrádecký gehandelt. 

Borussen-Sportdirektor Michael Zorc hat nun verraten, dass man sich auf ein Modell geeinigt habe. "Intern sind wir mittlerweile ein Stück weiter", so der Ur-Dortmunder gegenüber dem "kicker".

Eine Aussage die für das renommierte Fachmagazin nahelegt, dass Bürki auch 18/19 als unangefochtene Nummer eins ins Rennen geschickt wird. Als Argument wird die Horn-Verlängerung in Köln ins Feld geführt. Zudem soll Hrádecký eher zu einem Wechsel nach Leverkusen tendieren.

Trapp Zukunft noch nicht geklärt

Trapp untermauerte im Gespräch mit "Eurosport" unlängst: "Ich habe noch zwei Jahre Vertrag und bin hier sehr glücklich." Französische Medien berichten allerdings immer wieder, dass PSG den Deutschen loswerden will.

Laut "kicker" wird der neue BVB-Keeper dennoch ein Mann aus der zweiten Reihen, der aber über das Potenzial verfügen soll, Bürki im Notfall gut zu vertreten. 

Das Vertrauen der Vereins-Bosse kann Bürki am Sonntag zurückzahlen. Gegen Werder Bremen strebt der Schweizer sein 13. Ligaspiel ohne Gegentor an. Nur Bayerns Sven Ulreich kann bei diesem Wert mithalten.

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