10.05.2018 09:06 Uhr

Deal geplatzt: Rouven Schröder wechselt nicht zum HSV

Wechselt doch nicht nach Hamburg: Rouven Schröder
Wechselt doch nicht nach Hamburg: Rouven Schröder

Sportvorstand Rouven Schröder vom FSV Mainz 05 hat einem Wechsel endgültig eine Absage erteilt und bleibt dem Fußball-Bundesligisten auch in der kommenden Saison treu.

Zuvor war spekuliert worden, der 42-Jährige könnte neuer Sportchef beim abstiegsbedrohten Ligarivalen Hamburger SV werden. "Ich habe mir in den vergangenen Tagen mit dem nötigen Abstand zu unseren dramatischen Spielen im Abstiegskampf viele Gedanken gemacht über den Weg des Vereins und meine eigene Situation", räumte Schröder in einer Vereinsmitteilung ein. Er wolle nun aber "mit vollem Einsatz und voller Überzeugung" beim FSV weiterarbeiten.

Schröder hat bei den Rheinhessen einen Vertrag bis 2020. Der ehemalige Profi war 2016 von Werder Bremen zunächst als Sportdirektor und Nachfolger von Christian Heidel nach Mainz gewechselt. Seit Juli 2017 ist er Sportvorstand der 05er. Medienberichten zufolge hatte HSV-Aufsichtsratschef Bernd Hoffmann mit Schröder Gespräche über die Nachfolge für den früheren Hamburger Sportchef Jens Todt geführt.

Der Mainzer Aufsichtsratsvorsitzende Detlev Höhne berichtete von offenen und konstruktiven Gesprächen mit Schröder. "Der Verein braucht nicht nur kompetente und leidenschaftliche Persönlichkeiten wie Rouven Schröder, sondern auch Kontinuität insbesondere in der sportlichen Führung", sagte Höhne.

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