11.05.2018 10:53 Uhr

Altach orientiert sich gegen SKN nach oben

Gegen die Niederösterreicher sind drei Punkte eingeplant
Gegen die Niederösterreicher sind drei Punkte eingeplant

Der SCR Altach geht zuversichtlich ins Saisonfinish der Bundesliga. Mit dem Auswärtssieg in der Vorwoche beim SV Mattersburg wuchs das Selbstvertrauen bei den Vorarlbergern, die nun am Samstag im Heimspiel gegen Schlusslicht SKN St. Pölten nachlegen können und noch mit Endrang sieben spekulieren dürfen.

Der Rückstand auf die Austria beträgt drei Runden vor Schluss drei Punkte. "Es wäre eine schöne Geschichte, wenn wir nach oben schnuppern könnten, aber wir müssen hochkonzentriert sein", erklärte Trainer Klaus Schmidt.

Sein Team hatte vor dem Erfolg in Mattersburg zwei Niederlagen bezogen. "Ein gewonnenes Spiel ist noch kein Aufwärtstrend, aber ein Signal. Wenn wir auch gegen St. Pölten gewinnen, kann es ein Trend sein", sagte Schmidt.

Auf die Vorarlberger wartet ein Club, der die Spielzeit fix auf dem letzten Platz abschließen wird und aus den vergangenen neun Runden nur einen Punkt holte. "Aber ich denke nur daran, wie sich St. Pölten zuletzt präsentiert hat, und da waren sie immer knapp an Punkten oder Siegen dran. Sie sind nicht so weit weg, wie es der Punktestand zeigt", betonte Schmidt.

15 Zähler liegen die Niederösterreicher hinter dem Vorletzten WAC. "Der Abstand ist riesig, aber auf dem Platz sieht man es nicht so", meinte SKN-Coach Dietmar Kühbauer. Der Ex-Teamspieler zeigte sich vor dem Trip ins Ländle zuversichtlich. "Wir wollen ein Erfolgserlebnis, einen Punkt oder drei. Doch es wird schwierig, weil Altach in Mattersburg sehr gut war und ein bisschen einen Turnaround geschafft hat."

Bei St. Pölten laufen bereits die Vorbereitungen auf eine mögliche Relegation. Sollte der Klassenerhalt geschafft werden, würde sich Kühbauers Vertrag automatisch verlängern. Etwas weniger klar scheint die Situation in Altach zu sein - zuletzt wurde immer wieder über einen Abschied von Schmidt im Sommer spekuliert.

Der Steirer meinte zu diesem Thema: "Ich gehe davon aus, dass ich meinen Vertrag bis 2019 erfülle. Ich habe bisher von den Vereinsverantwortlichen kein Signal bekommen, dass ich die Mannschaft in der nächsten Saison nicht betreuen werde."

apa

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