Die Zukunft von Benedikt Höwedes beim deutschen Fußball-Vizemeister FC Schalke 04 ist weiter unklar. Ob er nach einjähriger Ausleihe an den italienischen Champion Juventus Turin nach Gelsenkirchen zurückkehren wird, ist bisher nicht geklärt.

Darüber informierte Schalkes Cheftrainer Domenico Tedesco jüngst im "kicker". "Wir haben alle ausgeliehenen Spieler verfolgt und standen während der Saison regelmäßig in Kontakt mit ihnen. Es ist noch nichts entschieden", so der 32-Jährige, unter dem Weltmeister Höwedes zu Beginn der Spielzeit 2017/2018 keine sportliche Rolle mehr spielte und sich der Alten Dame in Turin anschloss. 

Am Sonntag sicherte sich der 29-Jährige mit Juve die Meisterschaft in der Serie A. Sein Leihvertrag in Italien endet nach dieser Spielzeit. Beim FC Schalke besitzt Höwedes noch ein Arbeitspapier bis 2020. 

Wirklich Fuß fassen konnte der Defensivspezialist in Turin nicht. Nach mehreren langen Verletzungspausen brachte er es in der Meisterschaft auf lediglich drei Pflichtspieleinsätze. Die Chancen, im Juni für die Weltmeisterschaft in Russland nominiert zu werden, sind auf ein Minimum gesunken. 

"Wir müssen uns generell zu den verliehenen Spielern in den nächsten Wochen noch genauere Gedanken machen. Da gilt es nicht nur die Frage zu beantworten, was Schalke will, sondern auch, was die Spieler wollen", führte Tedesco weiter aus. 

Höwedes selbst hatte in den vergangenen Monaten immer wieder betont, sich alle Türen offen halten zu wollen.