16.05.2018 10:17 Uhr

"Haben kein Geld": Pep kündigt City-Sparkurs an

Pep Guardiola deutet eine zurückhaltende Transferpolitik der Citizens an
Pep Guardiola deutet eine zurückhaltende Transferpolitik der Citizens an

Nachdem Pep Guardiola und der englische Fußball-Meister Manchester City allein in den letzten zwei Jahren mehr als 500 Millionen Euro für Neuzugänge ausgegeben haben, wird die Shoppingtour des Scheich-Klubs in diesem Sommer kleiner ausfallen. Der Grund: das Geld fehlt.

"Wir werden nur einen oder zwei neue Spieler verpflichten, nicht mehr", gab City-Trainer Pep Guardiola im Interview mit "Monday Night Football" Einblicke in die Transferpläne des Klubs, der in diesem Jahr mit einer beeindruckenden Bilanz zum Meistertitel marschierte, in der Champions League jedoch schon im Viertelfinale am FC Liverpool scheiterte.

Warum sich Manchester in diesem Sommer auf dem Transfermarkt im Vergleich zu 2017 zurückhalten will, erklärte Guardiola wie folgt: "Wir haben viel Geld investiert und werden in Zukunft weniger investieren. Statt das Geld in zwei oder drei Transferperioden auszugeben, haben wir es in einer ausgegeben", so der Katalane, der verriet: "Die Leute werden mir vielleicht nicht glauben, aber wir haben nicht genügend Geld, um jede Saison 300 Millionen Pfund [340 Mio. Euro] auszugeben."

Guardiola: Haben gewonnen, weil wir viel Geld investiert haben

Der sportliche Erfolg in diesem Jahr sei schlicht und ergreifend auf die Ausgaben der letzten Jahre zurückzuführen, führte der Ex-Bayern-Trainer weiter aus: "Die Menschen sagen, wir haben den Titel gewonnen, weil wir viel Geld investiert haben. Und das stimmt."

Auf welchen Positionen er sein Team zur kommenden Saison verstärken will, verriet der Star-Trainer derweil nicht. "Vielleicht im Sturm, aber ich weiß es nicht. Wir müssen uns erst Gedanken machen und mit Txiki [Begiristain; Citys Sportdirektor] und den Verantwortlichen sprechen. Wir spielen in vier Wettbewerben und brauchen neue Gesichter, die sich mit den Spielern, die wir schon haben, messen werden." 

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