19.05.2018 10:47 Uhr

Flucht zu Tuchel? Dembélé befeuert Wechsel-Gerüchte

Ousmane Dembélé hat mit einem Instagram-Post für Irritationen gesorgt
Ousmane Dembélé hat mit einem Instagram-Post für Irritationen gesorgt

Ousmane Dembélé hat erneut die Spekulationen um einen vorzeitigen Abgang vom spanischen Meister FC Barcelona angeheizt. Ein Instagram-Post sorgte jüngst für Verwirrung.

Seit Wochen wird in spanischen Medien bereits darüber berichtet, dass die Klubführung in Barcelona mehr und mehr unzufrieden mit den Leistungen des Flügelstürmers sein soll. Vor dem letzten Spieltag in der Primera División am Sonntag gegen Real Sociedad (ab 20:45 Uhr) brachte es Dembélé auf lediglich elf Startelfeinsätze für die Blaugrana. 

Nach mehreren Verletzungspausen und Anpassungsschwierigkeiten im Klub und in La Liga nehmen Gerüchte um eine Ausleihe und sogar einen Abschied nach nur einem Jahr zu.

Dembélé selbst befeuerte diese Spekulationen am Freitag mit einem Instagram-Post. Er lud ein Foto hoch, welches ihn bei der Lektüre eines Zeitungsartikels zeigt. In dem Bericht ging es um seinen Ex-Trainer und künftigen Coach von Paris Saint-Germain, Thomas Tuchel. Mehrere spanische Medien griffen das Bild direkt auf und brachten den Offensivspieler direkt mit dem Meister der Ligue 1 in Verbindung. 

Bestes Verhältnis zwischen Dembélé und Tuchel beim BVB

Unter Tuchel schaffte der französische Nationalspieler in der Saison 2016/2017 seinen internationalen Durchbruch bei Borussia Dortmund. Für die Schwarz-Gelben war er als damals 19-Jähriger ein absoluter Leistungsträger und Erfolgsgarant, spielte insgesamt 32 Mal in der Bundesliga.

Folgt jetzt die Flucht nach Paris, nachdem Dembélé in Barcelona zum ersten Mal in seiner Karriere heftigen Gegenwind verspürt? Einen Gefallen dürfte sich der Youngster, der schon in Dortmund im letzten Sommer viel verbrannte Erde nach seinem erstreikten Abgang hinterließ, mit diesem Post jedenfalls nicht getan haben. 

Fakt ist, dass der neunfache französische Nationalspieler mit Thomas Tuchel bestens zurecht kam und auch der 44-Jährige stets in den höchsten Tönen über seinen ehemaligen Schützling sprach. 

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