20.05.2018 11:10 Uhr

Pokal-Sprüche: "Auf den Balkon? Brauche ich nicht"

Mats Hummels ist nicht zum Feiern zumute
Mats Hummels ist nicht zum Feiern zumute

Niko Kovac hat Jupp Heynckes in einem dramatischen Pokalfinale den Renteneintritt vermiest und Eintracht Frankfurt zum Abschied sensationell den ersten Titel seit 30 Jahren geschenkt. Dementsprechend war die Stimmung bei den Akteuren nach dem DFB-Pokal-Finale ganz unterschiedlich:

"Wenn ich den Felix sehe, bringe ich ihm ein Bier." (Eintracht Frankfurts Torhüter Lukas Hradecky über Schiedsrichter Felix Zwayer, der Bayern München kurz vor Schluss einen klaren Foulelfmeter verwehrte) 

"Die Bankentürme werden wackeln." (Sportvorstand Fredi Bobic über die Pokalfeier in Frankfurt)

"Es wird keine längere Nacht, sondern eine längere Woche." (Frankfurts Mittelfeldspieler Marius Wolf über die geplante Party) 

"Nachdem, was ich da erlebt habe, werde ich nie an einem Herzinfarkt sterben. Das war das Maximum, was man erleben kann. Ich sterbe also einen anderen Tod." (Eintracht-Präsident Peter Fischer über die Anspannung während des Endspiels)

"Wenn es nach dem Trainer ginge, hätten wir Wasser in der Kabine und morgen wieder einen Laktattest. Aber heute habe ich das Sagen." (Frankfurts Mittelfeldspieler Kevin-Prince Boateng, der in seiner Heimatstadt Berlin den Pokalsieg feierte) 

"Ich habe ja früher Judo trainiert und gedacht, dass ich stehen bleiben kann, aber es hat nicht gereicht, weil er doch ein ziemlicher Koloss ist." (Eintracht-Coach Niko Kovac über Doppeltorschütze Ante Rebic, der den Trainer im Jubelrausch umgestoßen hatte)

"Das werden wir auch noch überstehen." (Bayern-Trainer Jupp Heynckes über die sonntägliche Feier am Marienplatz) 

"Ach wir gehen auf den Balkon? Ich sage es ganz ehrlich: Ich brauche das nicht, aber man muss es wohl machen." (Mats Hummels) 

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