09.07.2018 17:29 Uhr

Gigi Buffon will PSG "besser machen"

Torwart-Legende Gianluigi Buffon wird bald das PSG-Trikot tragen
Torwart-Legende Gianluigi Buffon wird bald das PSG-Trikot tragen

Die italienische Torwart-Legende Gianluigi Buffon will bei seinem neuen Verein Paris Saint-Germain und unter dem neuen Klub-Trainer Thomas Tuchel nicht leisetreten.

"Ich möchte beweisen, dass ich immer noch ein großer Torhüter bin, und das werde ich - glaube ich - auch schaffen", sagte der 40-Jährige bei seiner Präsentation beim französischen Fußballmeister im Prinzenpark-Stadion. Nach 17 Jahren bei Juventus Turin hatte Buffon in Paris nach Klubangaben einen Einjahresvertrag mit der Option einer Verlängerung um ein weiteres Jahr unterzeichnet.

Der langjährige Keeper der italienischen Nationalmannschaft erklärte, er versuche schon lange nicht mehr zu berechnen, wie lange er noch aktiv sein könnte. "Mit 30 habe ich gedacht, ich hätte noch drei oder vier Jahre vor mir - und jetzt bin ich schon 40."

Wenn man in der Nationalelf spiele, bedeute das, dass man "auf höchstem Niveau wettbewerbsfähig ist", versicherte der Mann aus Carrara, der von den Fans daheim nur "Gigi" genannt wird.

CL-Titel fehlt in Buffons Vita

Der 176-malige Nationalspieler betonte, er habe immer nach neuen Herausforderungen gesucht. Werde er aber Paris dabei helfen können, erstmals die Champions League zu gewinnen? "Ich glaube, ich kann dazu beitragen, PSG besser zu machen", antwortete Buffon, fügte aber sofort an: "Weder ich noch der Klub sind vom Gewinn der Champions League besessen."

Buffon, der mit Italien 2006 in Deutschland Weltmeister wurde und mit neun Meistertiteln der erfolgreichste Profi der Serie A ist, hat - wie PSG - noch nie in der Königsklasse triumphiert, obwohl er drei Mal im Finale des Wettbewerbs stand. Für die katarischen Ölscheichs, die an der Seine seit 2011 das Sagen haben, ist der Gewinn der Königsklasse das erklärte Ziel. Buffon warnte aber: "Wenn man zu Beginn einer Saison die Ziele auf den Gewinn der Champions League beschränken würde, wäre man ein totaler Idiot."

dpa

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