Die Zukunft des brasilianischen Superstars Neymar bei Paris Saint-Germain ist alles andere als geklärt. Immer wieder wird er mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Das Tauziehen um den Ausnahmekönner geht nun in die heiße Phase.

PSG und Real legen sich anscheinend mächtig ins Zeug, um Neymar von einem Verbleib beziehungsweise einem Wechsel zu überzeugen.

Laut der spanischen "AS" wollen die Franzosen ihr Aushängeschild mit einer saftigen Gehaltserhöhung überzeugen. Aktuell streicht Neymar demnach 37 Millionen Euro pro Jahr ein.

Sollte er seinen Vertrag bis 2022 weiter erfüllen, winken dem Brasilianer um die 50 Millionen Euro per annum. Damit steigt Neymar in eine Gehaltsklasse mit dem bestbezahltesten Fußballer der Welt, seine früheren Barca-Teamkollegen Lionel Messi, auf.

Außerdem habe PSG mit Bruno Mazzotti einen mit Neymar vertrauten Physiotherapeuten verpflichtet. Der 40-Jährige ist auch für die brasilianische Nationalmannschaft zuständig und betreute den Superstar bereits bei seiner Fußverletzung kurz vor der WM.

Real in Verhandlungen mit Neymars Vater?

Auch Real fährt offenbar schwere Geschütze auf, um den gewünschten Nachfolger für Cristiano Ronaldo zu verpflichten.

Laut "Globo Esporte" haben die Königlichen einen Vertreter in Neymars Heimat Santos geschickt, um Kontakt zum Vater des Angreifers aufzunehmen. Dabei sollen bereits erste Verhandlungen stattfinden. Das Blatt bezieht sich dabei auf Quellen aus dem Umfeld der Familie Neymars.

Dennoch könnte der Deal für Real ein schwieriges Unterfangen werden. Zwar soll in Neymars Vertrag eine festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 300 Millionen Euro verankert sein.

Allerdings darf der Brasilianer laut dieser Klausel erst 24 Stunden nach dem Ende der Transferphase bei einem anderen Klub unterschreiben und wäre dementsprechend erst Anfang 2019 spielberechtigt. Die Madrilenen wären also bei ihren Bemühungen auf Neymars Unterstützung angewiesen.