05.11.2018 09:18 Uhr

Rapid ärgert sich über "billige Tore"

Rapid bleibt der dritte Sieg in Folge verwehrt
Rapid bleibt der dritte Sieg in Folge verwehrt

Keine glücklichen Gesichter gab es am Sonntag in Altach zu sehen. Sowohl Rapid, als auch Altach waren im Endeffekt mit dem 2:2-Remis unzufrieden.

Trainer Dietmar Kühbauer führte den klaren Rückfall nach der Pause auch auf die Müdigkeit durch die ständige Doppelbelastung zurück. Allerdings hätte seine Truppe die Partie schon vor dem Seitenwechsel entscheiden können. "Die erste Hälfte war vielleicht die beste von uns, seit ich bei Rapid bin. Das Einzige, das ich der Mannschaft vorwerfen kann, ist, dass sie nicht mehr Tore gemacht hat."

Der Treffer von Mario Sonnleitner zur vermeintlichen 2:0-Führung wurde den Hütteldorfern fälschlicherweise wegen angeblichen Abseits aberkannt. "Natürlich tut das weh, denn zu diesem Zeitpunkt wäre Altach wohl erledigt gewesen", sagte Kühbauer.

"Wir müssen vorne die Chancen konsequent machen und hinten konsequent verteidigen. Ich kann es einfach nicht verstehen, dass wir immer wieder so billige Tore kriegen. Mit einem schlampigen Pass kriegen wir das 1:1. Dann kommen Schiedsrichterentscheidungen dazu, die dann auch gegen einen sind", meinte Sonnleitner, dem sein Tor "scheißegal" ist, solange Rapid das Spiel nicht gewinnt. 

"Wir müssen das trotzdem so schnell wie möglich rausbringen, positiv bleiben und dann Punkte gegen Villareal holen", sprach der Innenverteidiger im Hinblick auf das Europa-League-Spiel am Donnerstag.

Auch Altach-Coach Werner Grabherr war nach der Partie nicht wirklich zufrieden. "Weil es das dritte Unentschieden hintereinander war und wir in der Tabelle feststecken", erklärte der Trainer des Tabellenvorletzten, der zwei Punkte vor Schlusslicht Admira liegt.

>> Für Rapid gibt's im Westen nichts Neues 

apa/red

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