Das Rätseln um die Zukunft von Fredy Bickel beim SK Rapid dürfte ein Ende haben. Der Verein kündigt die Vertragsverlängerung mit dem Sport-Geschäftsführer an.

Nicht zuletzt ob der Talfahrt in der Meisterschaft ist beim SK Rapid auch Sportchef Fredy Bickel immer mehr in die Kritik geraten, nun stellt sich die Vereinsführung demonstrativ hinter den Schweizer und kündigt die Verlängerung seines Vertrags über den Sommer 2019 hinaus an.

"Wir sind übereingekommen, dass Fredy Bickel über sein ursprüngliches Vertragsende in dieser verantwortungsvollen Funktion bleiben soll und ich bin froh, dass auch er seine Zukunft beim SK Rapid sieht", wird Klubpräsident Michael Krammer in einer Pressemitteilung zitiert. "Fredy Bickel hat diese Position im Jänner 2017 unter äußerst schwierigen Voraussetzungen übernommen und wir sind felsenfest davon überzeugt, dass er der richtige Fachmann an dieser Stelle ist."

Rapid Wien: Neuer Bickel-Vertrag mit Ausstiegsklausel

Angestrebt wird eine Vertragsverlängerung bis Sommer 2021, die Unterschrift soll noch in diesem Jahr erfolgen. Wie "Kurier"-Journalist Alexander Huber auf Twitter berichtete, werde der neue Kontrakt jedoch ab Herbst 2019 eine beidseitige Ausstiegsklausel enthalten, um nach Krammers Amtsübergabe an seinen Nachfolger gegebenenfalls den Sportdirektor wechseln zu können.

Bickel selbst sagt: "Trotz der vielen herausfordernden Situationen in den letzten zwei Jahren fühle ich mich dem Verein bereits sehr verbunden und möchte unbedingt meinen Teil dazu beitragen, dass wir sportlich wieder so reüssieren, wie dies zurecht der Anspruch von uns selbst und unserer großen Anhängerschaft ist.

red