30.01.2019 15:29 Uhr

Bickel über Kalajdžić-Poker: "Weit entfernt"

Die Stürmersuche gestaltet sich für Rapid-Sportchef Fredy Bickel äußerst schwierig
Die Stürmersuche gestaltet sich für Rapid-Sportchef Fredy Bickel äußerst schwierig

Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel bezeichnet Admira-Angreifer Saša Kalajdžić als "klare Nummer eins" auf der Stürmer-Kandidatenliste. Andrés Vombergar soll hingegen vor einem Transfer nach Frankreich stehen.

Der SK Rapid ist nach wie vor auf der Suche nach einem neuen Stürmer, im Trainingslager in Belek gab Sportchef Fredy Bickel im "Sky"-Interview eine Wasserstandsmeldung zum Poker um Saša Kalajdžić von der Admira ab. Dabei bezeichnete der Schweizer den 21-jährigen Zwei-Meter-Mann als Wunschkandidaten und bestätigte, dass den abstiegsbedrohten Südstädtern bereits ein nachgebessertes Angebot vorliege.

"Er wäre eigentlich die klare Nummer eins gewesen in unserem Ranking, welchen Stürmer wir verpflichten", sagte Bickel über Kalajdžić, an dem die Grün-Weißen schon im Herbst dran gewesen waren. "Dann kam leider die Verletzung dazu und wir haben uns zurückgezogen." Inzwischen steht der Angreifer wieder voll im Training, in den Verhandlungen seien die beiden Vereine allerdings "ziemlich weit entfernt", wie Bickel einräumte.

Einmal mehr unterstrich der Funktionär, dass Rapid weiter an der Verpflichtung eines neuen Stürmers arbeiten werde, ob es mit Kalajdžić "klappt oder nicht, kann ich beim besten Willen nicht sagen".

Andrés Vombergar vor Wechsel nach Frankreich?

Indes könnte nach Vakoun Bayo ein weiterer Stürmer, der diesen Winter mit den Hütteldorfern in Verbindung gebracht wurde, wechseln. Laut der slowenischen Website snportal.si stehe Andrés Vombergar vor einem Transfer von Olimpija Ljubljana zum FC Nantes. Das Portal bezieht sich dabei auf "gut informierte Quellen", demnach seit das Gebot des  französischen Erstligisten höher als jenes von Rapid.

In Nantes würde Vombergar in die Fußstapfen seines argentinischen Landsmanns Emiliano Sala treten, den der 15. der Ligue 1 an Cardiff City verkauft hatte und der seit einem Überflug des Ärmelkanals als vermisst gilt.

red

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