14.07.2019 14:05 Uhr

Medien: Leroy Sané sagt dem FC Bayern ab

Leroy Sané reist mit den Profis von Manchester City nach China
Leroy Sané reist mit den Profis von Manchester City nach China

Beim FC Bayern wartet man dieser Tage auf eine Entscheidung von Leroy Sané. Der Außenstürmer wollte im Urlaub abwägen, ob er Manchester City verlässt und nach München wechselt. Nun soll der deutsche Rekordmeister einen Korb erhalten haben.

Wie der englische "Mirror" erfahren haben will, hat Leroy Sané kein Interesse daran, künftig das Trikot des FC Bayern überzustreifen. Sollte der Double-Sieger ein Angebot vorlegen, werde er ablehnen. Somit seien die Münchner Lockrufe der vergangenen Wochen vergebens gewesen.

Auch die Bosse beim englischen Meister sollen davon überzeugt sein, dass der 23-Jährige in Manchester bleibt. Sanés Vertrag bei den Sky Blues ist noch bis Sommer 2021 datiert. Möglich, dass der Klub sein Gehalt künftig auf acht Millionen Euro pro Jahr anhebt, so der "Mirror" außerdem.

Wie Teammanager Pep Guardiola indes zur heiß diskutierten Personalie steht, ist nicht gänzlich klar. Dem Bericht zufolge würde der spanische Erfolgscoach Leroy Sané keine Steine in den Weg legen, sollte dieser letztlich einem Wechsel doch noch zustimmen. In der abgelaufenen Saison übte Guardiola immer wieder Kritik am deutschen Nationalspieler. Im letzten Drittel der vergangenen Saison war Sané bei ManCity nicht mehr gesetzt.

Trotz der anhaltenden Spekulationen steht der Angreifer jedoch im 26-köpfigen Aufgebot für die Reise nach China, wo Manchester City zu PR-Terminen und Testspielen zu Gast sein wird.

Uneinigkeit bei der Höhe der Ablösesumme?

Ein Abschied des Flügelstürmers von der englischen Insel wird derzeit zudem allein wegen der unterschiedlichen Vorstellungen beider Klubs in puncto Ablösesumme als eher unwahrscheinlich eingeschätzt. Medienberichten zufolge fordern die Citizens umgerechnet rund 110 Millionen Euro. Der FC Bayern sei bislang lediglich bereit, 80 Millionen nach Manchester zu überweisen.

Die Verantwortlichen in München hatten sich in den vergangenen Tagen derweil bedeckt gehalten. Angesprochen auf die Bemühungen um Leroy Sané hatte sich Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge etwa wortkarg gezeigt. Er werde "keine Wasserstandsmeldungen" zum Thema abgeben. Ob eine Kontaktaufnahme stattgefunden hat, kommentiere er nicht.

Dennoch beteuerte Rummenigge, der Klub sei trotz der zurzeit ausufernden Summen auf dem Transfermarkt "immer noch wettbewerbsfähig".

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